Ex-Bayern-Star James Rodríguez (33) und sein mexikanischer Verein Club León dürfen nicht an der Klub-WM teilnehmen! Das hatte die Fifa bereits Ende März verkündet, jetzt ist es amtlich.
León hatte vor dem Internationalen Sportgerichtshof Cas Einspruch eingelegt, ist aber gescheitert.
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Das Gremium habe die Dokumente geprüft und sei zu dem Entschluss gekommen, dass der Fifa-Beschluss rechtens sei, teilte der Cas am Dienstagnachmittag mit.
Der achtmalige mexikanische Fußballmeister soll gegen die Eigner-Regelungen verstoßen haben. León und CF Pachuca aus Mexiko haben mit José de Jesús Martínez Patiño (67) denselben Eigentümer. Laut den Wettbewerbsbestimmungen der Fifa ist das verboten.
Das Urteil sei „sehr hart“, schrieb der Verein in einer Stellungnahme auf X (vormals Twitter). Es habe in diesem Fall „von Anfang an kein sportliches Prinzip“ gegeben, so der Klub weiter.
Club León wäre in Gruppe D auf den Chelsea, Flamengo Rio de Janeiro und Espérance Tunis getroffen. James Rodríguez sagte zuletzt zu der Fifa-Entscheidung: „Unfair! Eine schlimme Ungerechtigkeit“. Der Kolumbianer hatte im Januar einen Einjahresvertrag bei León unterschrieben, angeblich war die Teilnahme an der Klub-WM einer seiner Hauptgründe für den Wechsel.
CF Pachuca darf hingegen beim neuen Wettbewerb mitmachen, spielt in Gruppe H gegen Real Madrid, den Saudi-Klub Al-Hilal und Red Bull Salzburg.
Wer den nun vakanten Platz bei der erstmals auf 32 Teilnehmer aufgestockten Klub-WM übernimmt, soll in einem Entscheidungsspiel zwischen dem mexikanischen Klub América und Los Angeles FC, dem möglichen neuen Verein von Thomas Müller, ermittelt werden.
[–>Die Klub-WM findet vom 15. Juni bis 13. Juli in den USA statt. Aus deutscher Sicht sind die Bayern und der BVB vertreten. Für den Gewinn des Wettbewerbs winken bis zu 125 Mio. Euro an Preisgeld.
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