Albas Scharfschütze Matt Thomas (30) hat im Spiel gegen Bonn allen gezeigt, wo der Korb hängt. Und sein Team schafft etwas, was es die ganze BBL-Saison noch nicht erreicht hat …
Die Mutter aller Spiele – so nennen die Fans gern den Basketball-Klassiker dank einer fast dreißigjährigen Geschichte. Trotzdem kamen nur 7600 Fans in die Berliner Uber Arena. Zu schlecht der Saisonverlauf beider Teams. Alba auf Platz elf, Bonn noch zwei Plätze schlechter.
Und die Berliner zeigten von Beginn an, dass sie ihren dritten Sieg in Folge wollten. 10:2 nach 97 Sekunden – und da hatte Matt Thomas noch gar nicht getroffen …
[–>Der macht nach sieben Minuten seine ersten Punkte – und dann auch gleich acht in Folge innerhalb von 82 Sekunden. Und Alba führt nach dem ersten Viertel mit 32:18 und lässt bis zum Spielende nichts mehr anbrennen, führt immer zweistellig.
Entschlossen stopft Michael Kessens den Ball in den Korb. Insgesamt machte der Berliner 16 Punkte gegen sein Ex-Team
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Thomas ist der überragende Spieler des Abends, erzielt 34 Punkte – Karriere-Bestwert im Alba-Trikot. Und weil neben Thomas auch der Ex-Bonner Michael Kessens mit insgesamt 16 Punkten als zweitbester Schütze glänzt, holt Alba den dritten BBL-Sieg in Folge.
„Pass des Jahrhunderts“: Bayern-Star lässt Kommentatoren völlig ausrasten
Kurios: Mit dem Erfolg gegen Bonn haben die Berliner erstmals in dieser Saison eine positive Bilanz: 14 Spiele, 13 Niederlagen. Das reicht für den Vize-Meister aber derzeit nur für Platz 10. Damit käme es zu einem Duell in den Play-Ins gegen den Siebten Rostock.
Doch weil die Tabelle sehr eng ist, ist selbst Platz 4 noch drin. Da steht derzeit Braunschweig mit elf Niederlagen. Platz drei ist nach dem Heidelberger Sieg gegen Chemnitz wohl außer Reichweite.
Heidelberg sichert mit Sieg gegen Chemnitz Platz drei ab
Der Fast-Absteiger des letzten Jahres besiegte Chemnitz 81:66, steht mit einer Bilanz von 16-10 hinter den Bayern und Ulm. Schlüssel zum Sieg: ein überragender Start ins letzte Viertel.
57:59 lag Heidelberg nach drei Viertel zurück. Es folgte ein 13:0-Lauf zum 70:59 – die Entscheidung für das Team von Trainer Danny Jansson. Bester Spieler der Academics: Michael Weathers mit 19 Punkten.
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