Didi Hamann (51) schießt gegen die Bayern-Bosse!
Wegen überhöhten Spielergehältern hat sich der Rekordmeister nach Hamann in eine gefährliche Lage gebracht.
[–>Am Sonntag rechnet der Ex-Profi bei Sky90 mit der Chefetage des FC Bayern ab. Hamann kritisiert deutlich die jüngsten Vertragsverlängerungen von Jamal Musiala (22), Joshua Kimmich (30) und Alphonso Davies (24)
„Im Moment ist der Verein schwach. Der Aufsichtsrat und der Sportvorstand sind zu oft unterschiedlicher Meinung“, sagt Hamann. „Auf dem Rücken dieses Streits haben Jamal Musiala, Joshua Kimmich und Alphonso Davies Gehälter bekommen, die astronomisch sind. Sie stehen in keinem Verhältnis zu dem, was die Spieler wert sind.“
Musiala soll inzwischen rund 25 Millionen Euro jährlich kassieren – und damit in die Gehaltsklasse von Top-Stürmer Harry Kane (31) aufgestiegen sein. Kimmich soll auf 20 Millionen Euro kommen, Davies auf etwa 15 Millionen Euro plus 22 Mio. Euro Handgeld für die Unterschrift.
Er zieht den internationalen Vergleich: „Trent Alexander-Arnold hat alles gewonnen und ist jetzt 26 Jahre alt, also im besten Fußballalter. Doch selbst Florentino Pérez sagte ihm vor einigen Monaten: Du kannst gerne zu uns kommen. Aber nur zu unseren Bedingungen. Wenn du mehr Geld verdienen willst, musst du entweder in England bleiben oder woanders hingehen.“
Klare Kante in Madrid – ganz anders in München. Dort, so Hamann, würden Spieler „mit Geld zugeschüttet, die es zum Teil nicht wert sind.“
Musiala ist laut Hamann sogar: „der drittbestbezahlte Spieler der Welt – hinter Kylian Mbappé und Erling Haaland. Es sind Dinge durchgewunken worden, die man nicht hätte durchwinken dürfen.“ Auch Max Eberl (51) gerät ins Visier: „Über die Position des Sportvorstands wird am Ende der Saison sicher diskutiert werden. Die Sache wird nicht einfacher.“
Und Hamann geht noch weiter. Er sieht die Entwicklung als tickende Zeitbombe: „Alle Berater sprechen ja untereinander. Die wissen genau, was Davies oder Musiala mit ihren neuen Verträgen verdienen. Wie soll dann das Gehaltsgefüge zurückgefahren werden? Was eher passiert, ist, dass es eine vergiftete Stimmung gibt.“
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Sein Fazit: „Sie haben sich in eine Situation manövriert, die sie noch die nächsten Monate und Jahre begleiten wird.“
Eberl sicherte den Bayern zwar drei absolute Stammspieler für die Zukunft, aber damit erfüllte er bisher auch nicht gerade den ihm auferlegten Sparkurs des mächtigen Aufsichtsrats um Präsident Herbert Hainer (70), Ehrenpräsident Uli Hoeneß (73) und Ex-Boss Karl-Heinz Rummenigge (69). Die Kohle, die Eberl dort ausgab, muss er nun anderer Stelle wieder einsparen.
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