Schlägt Ihr Herz jetzt für S04?
Die brasilianische Ex-Schiedsrichterin Fernanda Colombo (33/Karriereende 2017) hat nicht nur einen Sinn für Humor, sondern offenbar auch eine Sympathie mit Schalke 04.
Auf Instagram veröffentlichte sie nun ein Video, in der sie sich ein Trikot des Pott-Klubs schicken lässt. Nachdem sie einen Schalke-Post zum Trikot gesehen hatte, hatte sie das Jersey gleich bestellt.
[–>Hintergrund: Bei dem Trikot, das sich Colombo extra nach Orlando in die USA schicken ließ, handelt es sich um das Sondertrikot zur Bundestagswahl. Das Trikot ist als Wahlaufruf am Wochenende vor der Wahl erschienen und wurde von den Profis beim Heimspiel gegen Darmstadt am 23. Februar getragen. Besonders auffällig: Auf Brusthöhe steht die Aufschrift „Demokratie wählen! Gegen Rassismus und Ausgrenzung!“.
Colombo im Schalke-Trikot
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Gegen Ende des Clips öffnet die Brasilianerin die Tür, nimmt das Paket vor ihrer Haustür entgegen, packt das Trikot aus und präsentiert es stolz ihren Fans. Darunter schreibt Colombo: „Was für ein schönes Trikot… Es lebe die Demokratie!“
Auf Instagram folgen der 33-Jährigen 1,9 Millionen Fans, die sie regelmäßig mit Schnappschüssen aus ihrem Alltag versorgt. Nach diesem Beitrag kommen wohl noch weitere Schalke-Fans dazu.
„Das erlaube ich mir jetzt …“: Deutliche Kritik an Bayern wegen Müller
Weltweit bekannt wurde die Südamerikanerin, als sie vor drei Jahren bei einem Benefizspiel in Ecuador statt einer Roten Karte nur ein Taschentuch gezückt hatte und sich damit Schweißtropfen von der Stirn abwischte. Anschließend wurde sie für ihren Humor gefeiert.
Bitter: Der sympathische Auftritt hatte leider auch seine Schattenseite. Wie Colombo später öffentlich machte, erhielt die Journalistin nach dem viralen Hit auch mehrere unmoralische Angebote. Unter anderem wurde sie sogar aufgefordert, als Escort-Dame zu arbeiten.
Die Schiedsrichterin damals bei Instagram: „Erbärmlich! Ich fühlte mich wie Dreck behandelt. Das Schreiben beinhaltet ein unmoralisches, sexuelles Angebot. Ich will der ganzen Welt sagen, dass ich nur das tun will, was ich liebe: Das heißt, im Fußball und im Journalismus zu arbeiten. Bitte respektiert das!“
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