Klingt nicht nach einer schnellen Rückkehr …
Was für eine wilde Halbzeit zwischen Union Berlin und dem VfB Stuttgart – und Torhüter Alexander Nübel (28) ist beim 4:4 nach 45 Minuten mittendrin.
Doch wie lange steht er noch beim VfB zwischen den Pfosten. Der Keeper ist bis 2026 vom FC Bayern ausgeliehen. Dann geht es – wahrscheinlich – nach München zurück.
Nübel im Interview mit dem ZDF: „Ich bin froh, dass ich hier bin, dass ich meine Spielpraxis sammeln darf. Ich habe coole Spiele vor der Brust, hatte in der Vergangenheit viel schöne Spiele mit dem VfB Stuttgart und freue mich jetzt auf den Rest der Saison und das große Finale. Ich bin super entspannt.“
[–>Für seinen kommenden Konkurrenten bei den Bayern Jonas Urbig (21) findet Nübel nur lobenden Worte: „Jonas hat bisher unter der Drucksituation sehr gut gespielt. Dass er nächste Saison noch mehr Spiele bekommt, wenn Manu (Neuer) welche abgibt, ist dann so. Ich bin relativ entspannt, bin super happy hier. Fühl mich sehr wohl. Das ist der Moment, der zählt.“
Nübel-Lob für Urbig!
Nach dem 4:4 bei Union steckt der VfB auf Platz 11 fest. Platz 5, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigt, ist bei sieben Punkten Rückstand auf Freiburg unrealistisch.
Der Weg nach Europa führt so über das DFB-Pokalfinale, wo Stuttgart gegen Drittligist Arminia Bielefeld der haushohe Favorit ist.
Nübel über den Saisonendspurt: „Dieses Jahr ist es ein wenig komisch. In der Rückrunde haben wir viel zu wenig Punkte geholt, viel zu wenig Siege gefeiert. Deswegen stehen wir zu Recht da, wo wir gerade sind. Die Realität ist, dass wir aktuell nur 41 Punkte haben und wollen natürlich mehr.“
Mehr heißt: Der Pokalsieg muss her. Dann würde der VfB wieder historisches geleistet haben. Der letzte Pokalsieg der Stuttgarter datiert aus dem Jahr 1997. Finalgegner damals war ebenfalls ein Drittligist. Gegen Cottbus gewannen die Stuttgarter durch zwei Tore von Giovane Elber (damals 24) mit 2:0.
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