Diese Playoff-Finale ist ein reines Eishockey-Fest – und spannend bis zu letzten Sekunde!
Die Kölner Haie habe die Final-Serie gegen die Eisbären Berlin zum 1:1 ausgeglichen. In der Kölner Arena haben die Haie vor 18.600 Fans einen Overtime-Sieg (2:1) eingefahren.
In der Best-of-Seven-Serie heißt es jetzt 1:1. Vier Siege sind für den Titel erforderlich.
[–>Köln mit dem besseren Start. Ein Powerplay nutzt der Ex-Berliner Parker Tuomie zum verdienten 1:0 der Haie (4.). Dann, wie schon in Berlin, die Haie mit vielen guten Torchancen. Die Eisbären in den Zweikämpfen und am Anspielpunkt noch oft unterlegen.
Pech für Berlin: Kapitän Kai Wissmann muss nach einem Zweikampf mit Maxi Kammerer schon nach wenigen Minuten mit einer Verletzung an der linken Hand vom Eis. Hoffentlich ist es keine größere Verletzung – auch mit Blick auf die WM im Mai in Dänemark.
Eisbären-Goalie Hildebrand überragend
Im 2. Drittel sind dann die Eisbären Berlin besser im Spiel und nutzen ihrerseits ein Powerplay zum Ausgleich (23.). Leo Pföderl trifft nach einem Sahnepass von Ty Ronning, der im 25. Spiel in Serie an einem Tor beteiligt ist.
Im Schlussabschnitt Köln mit mehr Spielanteilen und Chancen. Aber Hildebrand im Eisbären-Tor überragend. Als die Haie dann mit zwei Spielern mehr auf dem Eis waren (55.), dachten alle an die Entscheidung, aber Berlin verteidigte aufopferungsvoll. So ging das Spiel in die Verlängerung.
18.600 Fans sahen ein tolles zweites Finalspiel
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MacLeod trifft zum Sieg
Chancen auf beiden Seiten in der Overtime. Erst scheitert der Berlinerr Pföderl an Hudacek, dann zimmert Hai Gregor MacLeod den Puck in den Winkel zum 2:1.
Eisbären-Trainer Serge Aubin bei MagentaSport: „Wir hatten unsere Möglichkeiten und konnten kein Kapital daraus schlagen. Jetzt ist es eine Best-of Five-Serie. Wir wissen was zu tun ist.“
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