K.-o.-Knaller in der Champions League! Am Mittwoch (18.45 Uhr/Dyn) empfängt der SC Magdeburg den ungarischen Topklub Veszprem zum Viertelfinal-Hinspiel.
SCM-Trainer Bennet Wiegert (43) spürt bei seiner Mannschaft eine ganz besondere Energie: „In der Gruppenphase sah es zwischenzeitlich nicht danach aus, als ob wir das Viertelfinale erreichen könnten. Jetzt haben wir die Möglichkeit, mit zwei überragenden Spielen den Weg ins Final Four zu finden. Das ist natürlich klasse und da sollen wir uns einfach maximal darauf freuen.“
Von Nervosität oder Druck? Keine Spur! „Nein, tatsächlich ist das eher so eine Art Vorfreude. So würde ich es lieber beschreiben.“
[–>Magdeburg kämpft gegen einen der Top-Favoriten auf den Titel – mit Respekt, aber ohne Angst: „Ich glaube, dass in der Kaderbreite und Qualität die größte Stärke von Veszprem liegt.“
Dennoch glaubt Wiegert an sein Team – und an den Traum von Köln, sagt auf SPORT BILD-Nachfrage: „Das ist für jeden Handballer ein riesiges Ziel. Für mich ist es das größte Vereinshandballturnier der Welt. Wer da einmal dabei war, möchte wieder vor dieser Kulisse spielen. Ich verspüre das auch bei den Jungs – in den einzelnen Trainingseinheiten, dass da jetzt schon noch mal anderes passiert. Man merkt schon, was dieser Name Veszprem und was dieses K.-o.-Spiel jetzt mit ihnen macht.“
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Ein Nachteil für Magdeburg: Während Veszprem spielfrei bleibt, muss der SCM noch am Sonntag (15 Uhr/Dyn) in Wetzlar ran. Wiegert: Dass Veszprem dazwischen kein Spiel hat, ist bestimmt kein Nachteil für sie. Ob es dann ein Vorteil ist, weiß man nicht. Der Spielplan ist, wie er ist. Und wir haben damit umzugehen und zu leben.“
Und wie lautet der Plan für Mittwoch? „Das Ziel ist es, zu gewinnen. Gewinnen würde uns maximales Selbstbewusstsein für das Rückspiel geben. Hier um die Tore zu reden? Da kann alles passieren.“
Klar ist für den Coach nur eines: „Für mich ist meine Mannschaft immer Favorit. Ich sage, Veszprem hat ’nen Vorteil – definitiv, weil sie das zweite Spiel zu Hause haben. Das ist nicht wegzureden. Wir müssen darum kämpfen, dass wir diesen Vorteil wettmachen.“
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