6 Top-Klubs jagen Sandro Tonali von Newcastle United. Manchester City, Barcelona, Real Madrid, Juventus, Bayern München und Paris Saint-Germain – das Who’s who Europas!
Der Italiener glänzt bei den „Magpies“ seit seinem Wechsel von AC Mailand – trotzdem herrscht laut „Gazzetta dello Sport“ dicke Luft. Grund: Tonali kommt nur von der Bank, kam in 31 Premier-League-Partien auf lediglich 3 Tore und 2 Vorlagen (dafür 5 gelbe Karten) – und will dem Bericht zufolge weg.
Trotzdem wollen die Newcastle-Bosse Tonali halten, berichtet „CaughtOffside“. Es sei denn, einer oder mehrere Interessenten überschreiten mit ihren Angeboten die Schwelle von 80 Mio. Euro – dann könnten die „Magpies“ schwach werden, heißt es.
[–>Der FC Bayern beschäftigte sich im Wintertransfer-Fenster mit dem italienischen Nationalspieler, aber auch Manchester City sucht Verstärkung im Mittelfeld und beobachtet die Lage um Tonali genau.
Aber: Newcastle könnte es vorziehen, ihn ins Ausland zu verkaufen. Italienische Medien spekulieren, dass Juventus Turin ein heißer Kandidat für seine Rückkehr in die Serie A sein könnte – wohl auch, weil Tonali selbst andeutete, zurück nach Italien zu wollen.
„CaughtOffside“ zufolge soll Juve einen spektakulären Tausch-Deal im Anstich haben. Dabei werden Namen wie Dušan Vlahović und Douglas Luiz gehandelt, die für Tonali den Verein wechseln könnten. Konkrete Angebote sollen aber noch nicht vorgelegt worden sein.
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Für die „Magpies“ wäre ein Verkauf von Tonali DIE Möglichkeit, erhebliche Mittel zu generieren. Das könnte ordentlich Druck rausnehmen, andere Stars wie Alexander Isak, Anthony Gordon oder Bruno Guimaraes abgeben zu müssen.
Tonali macht aktuell aber nicht nur sportlich Schlagzeilen: Gegen den Italiener wird offenbar wieder wegen Wettbetrugs ermittelt – und dass, obwohl er seine zehnmonatige Sperre eigentlich schon abgesessen hat. Der 24-Jährige hatte zugegeben, auf Spiele seiner Ex-Klubs gewettet haben. Ende August 2024 feierte er nach 308 Tagen sein Comeback.
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Die Wiederaufnahme der staatsanwaltlichen Ermittlungen soll durch ein Interview angestoßen worden sein, dass Tonali und ein weiterer Spieler 2023 den italienischen Behörden gaben. Auch ihre technischen Geräte wurden untersucht – wurde da belastendes Material gefunden?
Zu welchem Schluss die Untersuchung auch kommt: Eine weitere Sperre wird es nicht geben. Tonali könnte aber zu einer empfindlichen Geldstrafe verdonnert werden.
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