Was für ein Handball-Spektakel in Berlin!
Die Füchse Berlin liefern im Champions-League-Viertelfinale gegen Aalborg eine furiose zweite Halbzeit – und feiern mit dem 37:29 (14:15) einen absoluten Statement-Sieg auf dem Weg Richtung Final4!
Mittendrin im Wahnsinn: Superstar Mathias Gidsel (26). Der Däne spielt wie entfesselt, macht 11 Tore und führt sein Team mit purer Willenskraft und seiner Weltklasse zum Mega-Erfolg.
Die Reaktion ist kaum zu fassen: Handball-Star kriegt Ball voll ins Gesicht
Nach Abpfiff sagt er überwältigt: „Das ist eines der größten Erlebnisse meiner Karriere hier in der Max-Schmeling-Halle. Der Trainer hat gesagt, wir müssen das Spiel unseres Lebens spielen. In der ersten Halbzeit haben wir das nicht gemacht, aber die zweite Halbzeit war unfassbar. Unfassbare Stimmung, unfassbare Energie, die Körpersprache war total anders.“
Die erste Hälfte war aus Füchse-Sicht tatsächlich noch zäh. Vor allem Aalborg-Keeper Niklas Landin (36) brachte die Berliner zur Verzweiflung – auch die Nervosität merkte man den jungen Spielern an.
Handball: Füchse drehen mit Gidsel nach der Pause auf
Doch nach dem Seitenwechsel drehen die Berliner komplett auf. Lasse Ludwig pariert, Wiede trifft bei seinem Comeback, die Halle kocht – und Gidsel wirbelt unaufhaltsam. Zehn Minuten vor Schluss führt Berlin mit vier, am Ende sind es acht Tore Vorsprung. Ein Handball-Abend für die Geschichtsbücher!
[–>Das Ticket nach Köln wollen sich die Berliner nicht mehr nehmen lassen. Dafür braucht es noch mal eine starke Leistung am kommenden Mittwoch (18.45 Uhr) im Rückspiel. „Wir fahren nach Aalborg mit dem gleichen Mindset. Wir wollen gewinnen. Wir wollen dieses Selbstvertrauen behalten. Das ist wichtig für uns“, meint Gidsel.
Der Däne ist unheimlich stolz auf die großartige Vorstellung seines Teams. Er schwärmt: „Heute haben wir noch mal bewiesen, dass wir eine unfassbare Mannschaft sind. Hier in der Max-Schmeling-Halle sind wir eine der besten Mannschaften der Welt.“
Er scherzt mit einem Augenzwinkern: „Es ist ein bisschen unglücklich, dass das Final4 nicht hier in Berlin stattfindet.“
<!–>
This news was originally published on this post .
Be the first to leave a comment