Mit dieser Entwicklung haben die Bosse des FC Bayern nicht gerechnet.
Die Verlängerung von Leroy Sané in München war eigentlich nur noch Formsache. Noch vor dem 3:3 der Bayern in Leipzig erklärte Sport-Vorstand Max Eberl (51): „Wir sind in guten und zielführenden Gesprächen, die Unterschrift fehlt aber noch.“
Diese sollte nun erfolgen: Sané und die Bayern waren sich über einen Dreijahresvertrag einig, auch die Finanzen waren bereits mündlich ausverhandelt: Sané sollte künftig fix 10 Mio. Euro Gehalt bekommen, dazu Boni von bis zu 5 Mio. Euro.
[–>Nun erfuhr BILD aus dem Bayern-Umfeld: Sané hat sich kurz vor der Unterschrift von seiner Beratungsagentur getrennt!
Bislang ließ sich der Außenstürmer von Christian Schmid betreuen, der zuletzt auch die Verlängerung Jamal Musialas (22) verhandelte.
Nun wechselt Sané zu Pini Zahavi (82)!
Der Star-Berater ist bei den Bayern wohlbekannt – und nicht in bester Erinnerung: Im Zuge der gescheiterten Verlängerung von David Alaba (32) bezeichnete Ehrenpräsident Uli Hoeneß (73) den Israeli im Jahr als „Piranha“. Alaba ging am Ende ablösefrei zu Real Madrid. Auch Robert Lewandowski (36) verließ mit Hilfe (und Druck) Zahavis den Verein.
Live auf der Pressekonferenz: Bayern-Boss verkündet Abgang von Dier
Für Eberl und Sportdirektor Christoph Freund (47) ist der Agentur-Wechsel ein Schlag: Sie hatten mit Sané im Kader für die nächste Saison geplant, zumal der sich über Monate immer wieder offensiv zu den Bayern bekannt hatte, die Anzeichen nach wochenlangen Gesprächen ganz klar auf Verlängerung standen. Will Sané nun doch mehr Geld oder am Ende den Verein doch verlassen? Mit Zahavi ist der Poker neu eröffnet.
Brisant: Zahavi vertritt auch noch einen anderen Kandidaten, der durch den Abschied von Eric Dier (31) wieder in den Bayern-Fokus gerückt ist. Jonathan Tah (29) ist ebenfalls ein Klient Zahavis. Der Agent hat nun mehrere Karten beim Poker in der Hand.
Die Bayern wollen nach dieser Saison definitiv einen Außenstürmer verkaufen. Serge Gnabry (29) möchte den Klub jedoch nicht verlassen, Kingsley Coman (28) muss erst einen Verein finden, der ihm annähernd so viel Gehalt zahlt wie die Bayern.
Kommt es nun doch zur Trennung von Sané, der im letzten halben Jahr endlich zum erhofften Bayern-Leistungsträger wurde?
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