Der renommierte Journalist César Luis Merlo – der sich vor allem mit dem südamerikanischen Fußball bestens auskennt – hatte zuletzt berichtet, dass der FC Bayern München kurz vor der Verpflichtung von Felipe Loyola (24) stehe.
Jetzt bezieht Loyolas Boss zu diesen Spekulationen Stellung!
Néstor Grindetti, der Klubpräsident von CA Independiente, stellt beim Radiosender „La Red“ klar: „Es gibt keinerlei Verhandlungen mit Bayern München wegen Loyola. Es hat keinen Kontakt gegeben, nicht einmal informell.“
[–>Also ist an den Gerüchten gar nichts dran?
Grindetti erklärt weiter: „Ich habe auch gehört, dass Leute von Bayern bei unserem Spiel waren. Aber sie haben nicht mit uns geredet.“
Die Münchner haben weltweit Scouts im Einsatz – auch in Südamerika. Eine Ablöse von rund 20 Millionen Euro soll im Raum gestanden haben. Diese hätte sich Independiente wohl mit Loyolas Ex-Klub Huachipato teilen müssen – der Verein aus Chile soll die Hälfte der Transferrechte an ihm halten.
Erst im vergangenen Sommer war Loyola für lediglich 1,65 Millionen Euro zu Independiente gewechselt, meistens spielt er im defensiven Mittelfeld.
Eine Position, auf der die Bayern bestens mit Joshua Kimmich (30/Vertrag bis 2029) besetzt ist. Und auch Leon Goretzka (30) will seinen 2026 auslaufenden Kontrakt erfüllen. Mit 24 Jahren wäre der chilenische Nationalspieler zudem keine Investition in die Zukunft. Ein Transfer wäre also durchaus überraschend gewesen.
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In der laufenden Saison kommt Loyola bisher auf 19 Einsätze, vier Tore und drei Vorlagen. In der argentinischen Liga (Gruppe B) steht CA Independiente aktuell auf Tabellenplatz drei, hinter River Plate und Spitzenreiter Rosario Central.
Und Stand jetzt sieht alles danach aus, als würde dem Argentinien-Klub Defensivallrounder Felipe Loyola über den Sommer hinaus erhalten bleiben.
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