Die MLP Academics Heidelberg überraschen sogar sich selbst!
Nach 50 Jahren steht das Überraschungs-Team nach dem 3:1 in der Serie gegen die Niners Chemnitz wieder im Halbfinale der Easycredit Basketball Bundesliga. Ab Sonntag geht’s in der Best-of-5-Serie gegen den haushohen Favoriten FC Bayern (16.30 Uhr, WELT TV und Dyn).
Ausgerechnet der beste Heidelberger sieht den Erfolg jedoch mit gemischten Gefühlen – MVP-Kandidat Ryan Mikesell (28). Denn der Flügelspieler (2,01 Meter) könnte diesen Sommer ein ernstes Termin-Problem bekommen …
[–>Hintergrund: Am 21. Juni heiratet der Top-Scorer (15,3 Punkte pro Partie) seine College-Liebe Quincy in Piqua im US-Bundesstaat Ohio!
Im August 2023 hatte er der ehemaligen Fußballerin den Antrag gemacht. Die Location ist laut offizieller Hochzeits-Homepage gebucht, die Gäste eingeladen. Darunter auch sein Heidelberger Team-Kollege Bakary Dibba (23), der als einer der Trauzeugen aufgeführt wird. In der Geschenke-Liste findet sich ein kompletter Hausstand – vom Nudelholz (13,99 Dollar) bis zum Staubsaug-Roboter (299,99 Dollar).
Problem nur: Am 21. Juni ist auch Spiel drei einer möglichen BBL-Final-Serie terminiert!
BBL: MLP Academics Heidelberg: Termin-Überschneidung! Kapitän Ryan Mikesell droht Hochzeits-Problem
Offenbar hatte Mikesell selbst nicht damit gerechnet, dass die Heidelberger so weit kommen könnten, als er letzten Sommer dem Ruf seines Ex-Trainers Danny Jansson (45) folgte und aus Chalon/Frankreich an den Neckar wechselte. Jansson hatte mit seinem absoluten Wunsch-Spieler zuvor schon einmal in Tübingen gearbeitet.
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Mikesell stammt aus einer Basketball-Familie, hielt schon als Zweijähriger in St. Henry/Ohio die orangefarbene Kugel in der Hand. „Dort, wo ich aufgewachsen bin, gab es mehr Bars als Ampeln“, erzählte er SPORT BILD im Herbst. „Drumherum sind vor allem Maisfelder und Kühe. Im Vergleich dazu ist Heidelberg wie New York City!“
In der Mannschaft gilt Mikesell als Sonnyboy. Auf BILD-Nachfrage wollte er sich jedoch nicht zur möglichen Termin-Überschneidung äußern.
Aber Fakt ist: Auf ihren Top-Scorers (in den Play-offs 21,3 Punkte pro Partie) könnten die Heidelberger eigentlich genauso wenig verzichten wie seine Verlobte Quincy …
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