Der FC Bayern feiert zum Start in die Klub-WM in den USA eine 10:0-Gala gegen Auckland City aus Neuseeland.
Leroy Sané (29) schaute sich den Kantersieg jedoch nur von außen an. Nach seinem perfekt gemachten Wechsel zu Galatasaray Istanbul saß er 90 Minuten auf der Bank. Warum?
Klar ist: Sané ist raus bei Bayern – aber noch nicht ganz. Der Nationalspieler hat bereits bei Galatasaray Istanbul unterschrieben, sein Vertrag beim FC Bayern läuft aber offiziell noch bis 30. Juni. Bedeutet: Für die Klub-WM gehört er noch zum Kader der Münchner. Doch zum Auftakt nur die Zuschauerrolle.
[–>Nach BILD-Informationen hatte Sané direkt nach seiner späten Ankunft (reiste erst zwei Tage vor dem Spiel aus London an) ein Gespräch mit Trainer Vincent Kompany (39) gesucht. Dabei ging es um seine Rolle beim Turnier, um die besondere Situation – ein Spieler zwischen zwei Vereinen. Klar ist: Auf Sané wird Rücksicht genommen. Heißt aber nicht, dass er gar nicht mehr zum Einsatz kommt.
Kompany auf BILD-Nachfrage: „Er ist als Letztes zu uns gekommen. Er wird bestimmt noch seine Rolle spielen, eine wichtige Rolle. Hoffentlich wird er dann noch drei Spiele Vollgas geben und hoffentlich werden wir dann auch die letzten Spiele ohne ihn bestreiten können.“
Fakt ist: Spätestens nach dem Achtelfinale (27/28.Juni) wird Sané abreisen – dann beginnt sein Vertrag beim neuen Klub. Für den Fall der Fälle haben die Türken vorgesorgt. Nach BILD-Informationen wurde der Offensiv-Star für das Turnier extra versichert. Sollte er sich verletzen, springt die Versicherung ein und zahlt weiter sein Gehalt.
Der Transfer nach Istanbul war vor wenigen Tagen fix gemacht worden. Bei Galatasaray kassiert Sané künftig 9 Mio. Euro netto im Jahr, plus Treuebonus und mögliche Prämien. Bayerns Angebot (12 Mio. brutto + Boni) war zu niedrig.
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Trotzdem will Sané die Klub-WM mit den Bayern noch durchziehen. Sportvorstand Max Eberl (51) sagte: „Er sagt: Ich will hier spielen, ich will diese Klub-WM zumindest starten.“
Noch hat er das nicht getan. Aber vielleicht kommt er bald noch mal zum Einsatz – und zündet ein letztes Mal …
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