Vor einer Woche hatte Bayern-Sportvorstand Max Eberl (51) den VfB Stuttgart darüber informiert, dass der Rekordmeister Nick Woltemade (23) verpflichten möchte. Bei dem Gespräch ließ der Bayern-Boss seinen Sportchef-Kollegen Fabian Wohlgemuth (46) wissen, dass sich die Münchner mit seinem Stürmer bereits einig seien.
Wohlgemuths Antwort: Woltemade stehe nicht zum Verkauf. Am selben Tag kam der Transfer-Vorstoß der Bayern ans Licht (BILD berichtete). Seither glühen die Drähte zwischen München und Stuttgart. Bisher ohne Ergebnis.
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Ursprünglich sollte das erste Angebot des FC Bayern für Woltemade seit Montag längst beim VfB Stuttgart auf dem Tisch liegen. Doch seither ist nicht viel passiert …
Nach BILD-Informationen hat der FC Bayern den Stuttgartern bisher weder ein offizielles Angebot gemacht, noch konkrete Zahlen für eine Ablöse-Entschädigung genannt.
Inzwischen gab es deswegen auch Telefon-Gespräche zwischen den beiden Vorstandschefs. Darin soll Alexander Wehrle (50) seinem Münchner Kollegen Jan-Christian Dreesen (57) klar zu verstehen gegeben haben, Woltemade nur dann ziehen zu lassen, wenn die Bayern bereit sind, finanziell bis ans Äußerste zu gehen. Die Stuttgarter sind nicht unter einer Summe von 80 Millionen Euro bereit zu verhandeln. Die Bayern sollen dagegen keine Summe über 50 Millionen Euro zahlen wollen.
Die Fronten sind verhärtet. Der VfB Stuttgart pocht auf Woltemades Vertrag bis 2028, würde seinem Torjäger die Freigabe auch verweigern, käme es zu keiner Einigung zwischen den Klubs. In den Gesprächen zwischen Wehrle und Dreesen – diese sollen am Freitag und am Dienstag stattgefunden haben – wurde aber noch keine Summe genannt. Deswegen soll Wehrle aktuell nach BILD-Informationen ein persönliches Treffen mit Dreesen ablehnen.
BILD weiß: Um die Wogen zwischen beiden Klubs etwas zu glätten, kam es am späten Mittwochabend zu einem beschwichtigenden Telefonat zwischen Eberl und Wohlgemuth.
Der FC Bayern und der VfB Stuttgart sprechen wegen Woltemade mittlerweile auf allen Ebenen. Bisher ist eine Entscheidung jedoch noch nicht in Sicht.
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