DAS schmeckte Harry Kane (31) gar nicht!
Der Bayern-Stürmer war bei der 1:2-Heimniederlage der Münchner im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League von den Inter-Mailand-Stars genervt.
Der Grund: Nach dem Siegtreffer von Davide Frattesi in der 88. Minute hatten die Italiener zum großen Jubel-Lauf angesetzt. Kane: „Sie haben am Ende gefeiert, als hätten sie den Titel gewonnen!“ Das dürfte die Bayern noch mal extra anstacheln für das zweite Duell in Mailand am Mittwoch in einer Woche (21 Uhr im Liveticker bei sportbild.de).
Diese Szene störte Kane: Torschütze Frattesi jubelt halbnackt, ganz Inter feiert ausgelassen
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Sorgen diese Szenen für die Extra-Motivation im Rückspiel?
Kane fordert: „Wir müssen immer daran glauben, dass wir das Ruder herumreißen können. Ich denke, das heutige Spiel hat gezeigt, dass wir gegen jeden Gegner gefährlich sind. Es geht noch um alles. Es ist ein Tor, es sind noch 90 Minuten zu spielen und wir haben genug gefährliche Spieler, um das Ruder herumzureißen.“
[–>Der 100-Mio.-Stürmer selbst hatte die Führung in der 26. Minute auf dem Fuß. Kane: „Das passiert mir nicht sehr oft, aber so ist das Leben eines Stürmers – manchmal passiert es. Einer von den Schüssen landete einfach etwas zu weit außen und prallte dann vom Pfosten ab. Auch in der zweiten Halbzeit gab es ein paar Halbchancen. Ich hätte heute einen Hattrick erzielen können, aber am Ende ist mir kein Tor gelungen. Es ist, wie es ist. Das Gute ist, dass ich Chancen bekomme, und das finde ich positiv. Ich gehe mit dem gleichen Selbstvertrauen in das Spiel gegen Dortmund am Samstag und hoffe, wieder auf die Torschützenliste zu kommen.“
Welche Einstellung braucht es in Mailand? Kane: „Wir müssen im Großen und Ganzen die gleiche Intensität zeigen – mit ein paar Verbesserungen!“
Auch Kapitän Joshua Kimmich (30) will noch lange nicht vom Aus reden, sagt klar: „Natürlich überwiegt jetzt gerade die Enttäuschung, aber die Enttäuschung bringt uns jetzt nicht weiter. Wir spielen in drei Tagen wieder gegen Dortmund, und danach bei Inter. Wir haben jetzt keine Zeit, zwei Tage lang enttäuscht zu sein. Wir alle spüren, dass trotz der Pleite im Rückspiel noch was möglich ist.“
Die feiernden Italiener stacheln erst recht an – am Ende will Bayern in Mailand jubeln …
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