Der Streit zwischen Kylian Mbappé und seinem Ex-Klub Paris Saint-Germain erreicht die nächste Eskalationsstufe!
Lässt der Superstar PSG jetzt sogar aus der Champions League klagen?
Hintergrund: Mbappé hatte die Pariser im Sommer verlassen. Seitdem streitet er um ausstehende Gehaltszahlungen. Insgesamt soll es sich um 55 Millionen Euro handeln, die PSG Mbappé noch schulde.
Mbappé will PSG aus der Champions League klagen
Das hat dessen Anwalt am Donnerstag auf eine Pressekonferenz in Paris erklärt – und dabei auch weitere zivil-, straf- und arbeitsrechtliche Schritte gegen den ehemaligen Arbeitgeber seines Schützlings angekündigt.
[–>Der französische Liga-Verband LFP hatte PSG im September letzten Jahres bereits zu der Zahlung der 55 Millionen Euro verurteilt. Diese Zahlungen seien bei Mbappé bisher aber nicht angekommen.
Bei der geforderten Millionensumme geht es um die noch ausstehenden Monatsgehälter für April, Mai und Juni 2024, das letzte Drittel einer Bonuszahlung für Mbappés einstige Vertragsverlängerung sowie einen „ethischen Bonus“ für die letzten Vertragsmonate.
PSG beruft sich auf eine mündliche Vereinbarung, weshalb die Klub-Verantwortlichen meinen, die Summe nicht zahlen zu müssen. Mbappé wiederum sieht die mündliche Vereinbarung als nicht erfüllt an, weil seine Spielzeit nach seiner Wechselankündigung nach Madrid drastisch reduziert worden sei.
Sein Anwalt Delphine Verheyden: „Der Prozess begann im Februar 2024 und seitdem ist PSG seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachgekommen. Die Verträge wurden unterzeichnet. Es waren zwei. Wurden sie erfüllt? Ja. Bis zum Ende? Ja. Bezahlt? Nein. Was fehlt? 55 Millionen Euro.“
Verheyden nimmt jetzt auch die Uefa in die Pflicht. Der Verband solle jetzt seine eigenen Regularien prüfen. Die Mbappé-Seite sei überzeugt, dass PSG für die kommende Saison die Lizenz für die Champions League entzogen bekommen könnte, sollten die ausstehenden Zahlungen nicht erfolgen.
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Dabei berufe man sich auf einen Artikel im Reglement des europäischen Fußballverbands, der besagt, dass einem teilnehmenden Verein keine Lizenz erteilt werden kann, wenn er nicht alle Gehaltsverpflichtungen des Kaders gegenüber beglichen hat.
Mbappé geht zum Gegenangriff über!
Am 9. April hat der Real-Superstar an einem Pariser Gericht eine „vorläufige Pfändung“ von 55 Millionen Euro auf den Konten von Paris Saint-Germain beantragt. Am Donnerstag fand die vorläufige Beschlagnahme der Millionen statt, heißt es. Das Geld werde bis zum 26. Mai eingefroren, dann wird in einer Voranhörung entschieden, wie in diesem Fall weiterverfahren wird. Der Sachverhalt werde dann aber noch nicht geprüft, heißt es weiter.
Spätestens dann geht der Zoff zwischen Mbappé und PSG in die nächste Runde …
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