Deutscher will Handball-Welt-Boss werden – „Ein Duell wie Trump gegen Biden“

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Gerd Butzeck, Chef der europäischen Spitzenklub-Vereinigung FCH, will als erster Deutscher Präsident des Handball-Weltverbands werden.

Dazu muss er den Ägypter Hassan Moustafa besiegen, der seit 25 Jahren regiert und im Juli 81 wird. Im Interview mit SPORT BILD erklärt der Solinger, wie er das schaffen will.

Teaser-Bild

Foto: BILD<!–>

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SPORT BILD:  Herr Butzeck, sind Sie schon mal einen Marathon gelaufen?

Gerd Butzeck (66): Sogar zwei. Einmal 1993. Da hatte ich so viel trainiert, dass ich in New York mit einem Ermüdungsbruch gelaufen bin. Und 2013 bin ich gemeinsam mit meinen drei Kindern ebenfalls in New York gelaufen – eins der schönsten Erlebnisse in meinem Leben.

Sie haben offenbar einen langen Atem. Bereits 2009 sagten Sie, dass Handball-Weltverbandsboss Hassan Moustafa nicht mehr tragbar sei. Sie forderten den damaligen DHB-Präsidenten Ulrich Strombach auf, gegen den Ägypter anzutreten. 16 Jahre später machen Sie es nun selbst. Warum?

Ich habe 16 Jahre später auch den aktuellen Präsidenten Andreas Michelmann aufgefordert, gegen Moustafa anzutreten. Der wollte nicht. Auch den Präsidenten des europäischen Verbands, Michael Wiederer, habe ich ermuntert. Der wollte es ebenfalls nicht. Es wäre desaströs für den Handball, wenn im Dezember der Wahl-Kongress in Ägypten stattfindet und Moustafa ohne Gegenkandidat bliebe.

Plötzlich wird die Halle still: Handball-Torwart knallt mit Kopf gegen Pfosten

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[–>Quelle: Dyn13.04.2025

Sehen Sie sich als dritte Wahl?

Nein. Aber ich glaube, dass Wiederer von seinen Fähigkeiten der perfekte Kandidat gewesen wäre.

Warum ist der 80-jährige Moustafa nach 25 Jahren Regentschaft nicht mehr der Richtige? Seine letzten drei Wahlergebnisse waren überwältigend, alle scheinen zufrieden zu sein.

Nach Gesprächen mit Funktionären auf allen Ebenen und aus allen Regionen der Welt kann ich diese Zufriedenheit nicht feststellen. Ich glaube, dass die IHF (Internationale Handball-Föderation; d. Red.) den Verbänden deutlich mehr bieten könnte. Die IHF steht finanziell sehr solide da, aber sie ist ja keine Bank, sondern eine Organisation, die den Handball langfristig unterstützen und kein Vermögen anhäufen soll.

Gerd Butzeck will IHF-Präsident werden: „Es geht darum, eine Zukunft zu gestalten“

Was spricht für Sie als Präsident?

Eigentlich könnte ich es mir gemütlich machen und in Rente gehen. Aber ich habe dem Handball mein ganzes Leben gewidmet – in den unterschiedlichsten Bereichen: vom Trainer über Schiedsrichter, Funktionär, Manager, Vermarkter bis zum Spielervermittler. Ich habe alle Facetten durchlaufen. Ich glaube, dass ich die Voraussetzungen für das Amt erfülle. Es geht darum, eine Zukunft zu gestalten, die einen permanenten, raschen Wandel braucht. Das ist für einen bald 81-Jährigen auch physisch schwer zu leisten.

Jean Kaiser war 2009, ebenfalls in Kairo, der bislang letzte Gegenkandidat Moustafas. Der Luxemburger sagte uns, er sei gemobbt und im Hotel sogar abgehört worden. Beim Kongress durfte er nicht mal reden. Er sagte: „Butzeck wird sich wahrscheinlich genauso eine blutige Nase holen wie ich 2009. Ich wünsche es ihm nicht. Aber es kann gut sein, dass einige Schikanen auf ihn warten.“ Haben Sie keine Angst, zur Wahl im Dezember nach Kairo zu reisen, wo Moustafa erneut ein Heimspiel hat?

Angst habe ich nicht. Auf der anderen Seite kenne ich Kaiser sehr gut. Ich zweifle keine Sekunde daran, dass das zutrifft, was er gesagt hat. Es ist natürlich auch kein Zufall, dass der Kongress erneut in Kairo stattfinden wird. Ich vermute mal, dass es mir genauso ergehen wird wie Kaiser. Damit nicht zu rechnen wäre etwas blauäugig.

Der französische Verbandspräsident Philippe Bana sagte einmal, die IHF werde „geführt wie in der Steinzeit“. Sehen Sie es auch so?

Bana ist ein sehr intelligenter Mann. Der weiß, was er sagt. Nach jenem Zitat hat ihn Moustafa übrigens für fünf Jahre aussortiert. Inzwischen ist er wieder in einer Schlüsselposition bei der IHF. Die Erfolge des französischen Verbands sind zu großen Teilen sein Verdienst. Auf ihn wird es bei der Wahl ankommen: Er kann Moustafa unterstützen und einen wichtigen Posten bekommen. Oder er setzt sich für eine Erneuerung der IHF ein.

[–>Hatten Sie seit Ihrer Nominierung Kontakt zu Moustafa?

Ich habe vergangene Woche Montag mit seiner Generalsekretärin Amal Khalifa telefoniert, die einen sehr guten Job macht. Ich habe ein Gespräch mit Moustafa angeboten, weil ich viel Wert auf Kommunikation lege. Seither habe ich von der IHF nichts mehr gehört.

Wie war die Resonanz nach Bekanntwerden Ihrer Kandidatur?

Es war, als ob ich einen Stöpsel gezogen hätte. Nachdem SPORT BILD die Nachricht am 5. April veröffentlicht hatte, haben mich in kürzester Zeit über hundert Leute angetextet oder angerufen und ihre Freude zum Ausdruck gebracht, dass es endlich mal wieder einen Gegenkandidaten gibt. Meine Stammtischfreunde sagten: „Das wird ein Duell wie Trump gegen Biden!“ Dabei bin ich ja noch um einiges jünger als Trump.

Sie waren ab 1982 zehn Jahre Manager der sow­jetischen Nationalmannschaft, ab 1992 zehn Jahre Vizepräsident des belarussischen Verbandes. Verschweigen Sie das angesichts der aktuellen politischen Lage lieber in Ihrem Lebenslauf?

Nein, warum? Ich hoffe sehr, dass wir bald alle wieder gemeinsam Handball spielen werden. Sport und Politik sollten grundsätzlich getrennt werden.

Wie viel Geld würden Sie auf sich setzen, dass Sie die Wahl im Dezember gewinnen?

Um das Bild von Ihrer ersten Frage aufzugreifen: Ich glaube, dass mir ein Marathon bevorsteht. Ich bin sehr zäh und habe viel Erfahrung im Umgang mit Moustafa. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich meine Kandidatur zu seinen Gunsten zurückziehen werde. Momentan schätze ich meine Chancen eher gering, eine 30:70-Wette würde ich eingehen. Am besten stellen Sie mir die Frage noch mal, wenn alle Kandidaturen auf dem Tisch liegen.

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