Gesten, Rufe, Sprints – bis zur letzten Sekunde kämpfte Fabian Reese (27) um den Sieg gegen Darmstadt (1:1). Diesmal reichte es für Hertha nicht ganz. Dennoch war es für die vor Kurzem noch abstiegsgefährdeten Berliner das vierte Spiel in Folge ohne Niederlage, mit drei Siegen. Reese selbst hat mit fünf Toren dazu beigetragen.
[–>Er steht mittlerweile bei vielen Bundesliga-Klubs auf dem Zettel. Selbst bei so Großen wie Leipzig oder Leverkusen fiel der Name. Dass die Top-Klubs Ernst machen, ist aber nicht zu erwarten. Für ernsthafte Angebote sorgen eher Vereine wie Augsburg, Hoffenheim, Freiburg oder Wolfsburg. Allerdings mit der Hürde einer Ausstiegsklausel von knapp über zehn Millionen Euro.
Daher macht sich Hertha Hoffnungen auf einen Verbleib. „Wir haben gute Argumente“, sagt Sportdirektor Benjamin Weber (45). Nach SPORT BILD-Infos wollen die Berliner den bis 2028 laufenden Vertrag noch mal verlängern. Wieder mit mehr Gehalt, aber auch ohne Ausstiegsklausel – oder für eine Summe, die noch einmal höher ist als aktuell.
Neu-Trainer Stefan Leitl (47) soll dabei eine entscheidende Rolle spielen. Der Trainer hat es zuletzt geschafft, das Optimale aus der Mannschaft rauszuholen. So ist Hertha in der kommenden Saison ein Aufstiegskandidat – und das registiert auch Reese genau.
Klar ist: Er will in die Bundesliga, am liebsten mit Hertha. Leitl ist für ihn dabei der Faktor Nummer 1. Ihn bezeichnet der Stürmer als seinen „Lieblingstrainer“. In Fürth hatte Leitl Reese 2019 zum Stammspieler geformt. In Berlin erzieht er ihn vom Flügelflitzer zum Torjäger um. Reese war zunächst skeptisch, inzwischen hat sich der Leitl-Schachzug ausgezahlt.
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Was für Reese auch eine große Rolle spielt, ist der Kader. Und da vor allem ein Name: Ibrahim Maza (19). Das Spielmacher-Juwel wird von Top-Klubs gejagt. Leverkusen hat gute Karten. Entscheidet sich der gebürtige Berliner aber für eine weitere Saison bei Hertha, ist auch Reeses Verbleib deutlich wahrscheinlicher.
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