Die Füchse Berlin machen eiskalt da weiter, wo sie vor der Länderspiel-Pause aufgehört haben, gewinnen souverän ihre Spiele. Auch der Tabellen-11., der ThSV Eisenach, hatte in Berlin keine Chance. Die Füchse siegen vor 8215 Fans in der Max-Schmeling-Halle 34:26 (18:11) und bleiben zu Hause weiter ungeschlagen.
Bloß nicht stolpern. Mit dieser Devise gehen die Füchse ins Spiel. Und erledigen schon in der ersten Halbzeit brav ihre Hausaufgaben. Führen mit sieben Toren.
Die Reaktion ist kaum zu fassen: Handball-Star kriegt Ball voll ins Gesicht
So können sich die Fans entspannt zurücklegen und das Duell der beiden besten Torschützen der Daikin Handball-Bundesliga genießen. Vor dem Spiel hat Eisenachs Marko Grgic (21) 231 Treffer (davon 60 Siebenmeter) auf dem Konto, der Welthandballer Mathias Gidsel (26) 222.
Gidsel gewinnt Torjäger-Duell, Grgic sieht Rot
Den Anfang macht Gidsel. Nach fünf Minuten sein erstes Tor. Grgic zieht nur eine Minute später mit seinem ersten Treffer nach. Nach 27 Minuten haben beide vier Treffer. Doch dann der Schock für die Eisenacher. Grgic sieht Rot. Eine Karte mit Ansage.
Erst verwirft Grgic eine glockenfreie Chance gegen Füchse-Keeper Lasse Ludwig (22) – der Berliner fängt sogar den Ball (28.), im Gegenzug pflückt der deutsche Nationalspieler Matthes Langhoff (23) böse aus der Luft. Für das Frustfaul gibt’s die Rote Karte.
Die Szene, die zur Roten Karte für Marko Grgic (Nr.17) führt. Hier holt der Matthes Langhoff aus der Luft
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Dass Eisenach nicht noch böser unter die Räder bekommt, zwischendurch führen die Berliner schon mit neun Toren (28:19/50.), liegt am Ex-Berliner Silvio Heinevetter (40). Der Torhüter stand von 2009 bis 2020 im Füchse-Tor, zeigt 13 tolle Paraden. Doch am Ende ist U21-Weltmeister Ludwig besser, glänzt mit einer Quote von 45 Prozent.
[–>Gegen Berlin war es nichts mit dem Titelverderber, aber Eisenach spielt noch gegen Magdeburg und Melsungen und könnte dann doch noch das Zünglein an der Waage im Meisterkampf werden. Filip Vistorop (27) bei Dyn: „Na das war heute nichts, wir haben viel zu viele Fehler gemacht, um Berlin zu ärgern.“
Im Duell mit Grgic holt Gidsel etwas auf wird mit neun Treffern wieder bester Füchse-Werfer.
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