Was für ein kometenhafter Aufstieg!
Noch vor drei Jahren spielte Handball-Nationalspieler Marko Grgic in der 3. Liga für die HG Saarlouis. Doch mit seinem Wechsel zum ThSV Eisenach 2022 stieg sein Stern ganz steil auf.
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2023 der Aufstieg in die Bundesliga, 2024 die olympische Silbermedaille und diese Saison wird es sehr wahrscheinlich die Torjägerkrone vor Berlins Mathias Gidsel. Vor den letzten beiden Spielen hat der Deutsche 280 Tore auf dem Konto, Welthandballer Gidsel kommt auf 254 Treffer.
Der Grgic-Zug nimmt richtig Fahrt auf! Das honoriert jetzt auch die HBL und kürt den Nationalspieler zum Nachwuchs-MVP (Most Valuable Player).
Handball: Marko Grgic zum Nachwuchsspieler des Jahres in der HBL gewählt
Der 21-jährige Rückraumspieler des ThSV Eisenach setzte sich bei der Wahl unter den Trainern, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern der 18 Erstligisten mit großem Vorsprung durch.
Geschäftsführer René Witte freut sich natürlich über den Titel für den Torjäger, der sich in Eisenach unter ihm und Trainer Misha Kaufmann vom No-Name zum Nationalspieler entwickelt hat: „Ich freue mich sehr, dass Marko gewählt wurde. Über die gesamte Saison hat er Richtung Nationalmannschaft und auch für uns sehr viel geleistet. Das zeigt aber auch, dass wir gut arbeiten und Eisenach ein gutes Pflaster für junge Spieler ist, die sich entwickeln wollen.“
[–>Der Vertrag des Nachwuchs-MVP läuft noch bis 2026, dann steht sein Wechsel zur SG Flensburg-Handewitt fest.
Witte: „Ich bin sehr froh, dass wir ihn bei uns noch ein Jahr bewundern können. Aber man muss auch sagen, ohne so ein Mannschaftsgefüge wäre das unmöglich. Er hat es super genutzt. Ich gratuliere im sehr und weiß, seine Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen. Ich freue mich sehr, wenn er eine große Karriere hat.“
In der Saison 2024/25 standen in der Diakin HBL insgesamt 46 Jung-Profis zur Wahl, die nicht vor dem 1. Juli 2003 geboren sind. Grgic ließ u.a. Max Günther (1. VfL Potsdam), Georg Löwen (HSG Wetzlar), Ian Barrufet (MT Melsungen), David Moré (Rhein-Neckar Löwen), Staffan Peter (SC DHfK Leipzig), Luka Rogan (SC DHfK Leipzig) und Nico Schöttle (TVB Stuttgart) hinter sich.
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