Vor dem Beginn der Klub-WM ist die Stimmung bei den Königlichen angespannt. Der Druck auf Real Madrid ist nach einer weitestgehend enttäuschen Saison groß. Und damit auch der Druck auf den neuen Trainer Xabi Alonso (43).
Der Spanier, der aus Leverkusen kam, von Altmeister Carlo Ancelotti (66/jetzt Nationaltrainer von Brasilien) übernommen hat, muss dem Team rund um die Superstars Kylian Mbappé, Vinicius Jr. und Jude Bellingham neues Leben einhauchen. Bei der Klub-WM in den USA hat er bereits die beiden Defensiv-Neuzugänge Dean Huijsen (20/kam für 59,5 Millionen Euro aus Bournemouth) und Trent Alexander-Arnold (26/kam für 10 Millionen Euro aus Liverpool) mit dabei.
Alexander-Arnold vorgestellt: Plötzlich überrascht der Real-Neuzugang alle
Auch einen neuen Mittelfeld-Spieler hätte Alonso sicher gern schon bei den WM-Partien eingesetzt – die Bemühungen um Martin Zubimendi (26) von Real Sociedad San Sebastian laufen jedoch offenbar ins Leere. Der spanische Nationalspieler steht vor einem Wechsel zum FC Arsenal. Der Zweite der vergangenen Premier-League-Saison wird die 60-Mio-Ausstiegsklausel ziehen, bietet dem defensiven Mittelfeldspieler zudem offenbar ein deutlich höheres Gehalt als Real.
Der verlorene Kampf um Zubimendi ist für Alonso eine Enttäuschung – er bringt allerdings in spanischen Medien auch wieder einen anderen Namen ins Spiel: Rodri (28).
Rodri (l.) gehört nach langer Verletzungspause bei der Klub-WM zum Kader von Manchester City
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Der Taktgeber von Manchester City steht seit langem auf der Wunschliste der Madrilenen. Die vergangene Saison verpasste er wegen eines Kreuzbandrisses nahezu komplett – womöglich auch ein Grund dafür, dass die Cityzens eine äußerst durchwachsene Spielzeit hinter sich haben.
[–>Die spanische Tageszeitung „as“ schreibt, dass Real nach der Zubimendi-Absage im Mittelfeld weiter auf das bisherige Personal (Tchouameni, Valverde, Camavinga, Ceballos, Güler) vertrauen könnte, im kommenden Sommer dann allerdings versuchen werde, Rodri zu verpflichten. Der spanische Nationalspieler hat in Manchester noch Vertrag bis 2027. Die Hoffnung der Madrilenen: Ein Jahr vor Ablauf des Vertrages dürften die Verhandlungen um die Ablöse etwas leichter zu führen sein…
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