Der Williams-Poker wird immer schmutziger!
Nico Williams wird seit Monaten von einigen europäischen Top-Klubs umworben – neben den Bayern gehört auch der FC Barcelona zu den Interessenten am spanischen Flügelflitzer. Sein aktueller Klub Athletic Bilbao zeigt sich vom Transfer-Poker zunehmend genervt. Ein Beispiel: Bilbao-Ikone Rafael Alkorta (56) hat jetzt kräftig gegen Barca ausgeteilt.
[–>Alkorta über das Barcelona-Werben um Williams: „Das Thema Barça geht mir langsam auf die Nerven. Schon letztes Jahr haben sie es versucht, und ich habe die Aktion nicht wirklich verstanden – ich weiß nicht, ob es ein ‚wollen, aber nicht können‘ war. Aber was sie sich da leisten, ist echt unfassbar!“
Williams war bereits im letzten Sommer Kandidat bei den Katalanen, jetzt soll es im zweiten Anlauf mit einem Transfer klappen. Problem: Noch ist unklar, ob sich Barcelona Williams überhaupt leisten kann. Die festgeschriebene Ablöse von 60 Mio. Euro stellt den klammen Klub vor Schwierigkeiten.
Eine Ratenzahlung der Ablösesumme wurde bereits abgelehnt.
Hürdenlauf-Hingucker: Läufer platzt plötzlich die Hose
Dann holt Alkorta richtig aus: „Dass Deco öffentlich sagt, der Spieler wolle kommen … sie bringen ihn damit in eine sehr schwierige Lage. Ich finde es furchtbar, was Barça gesagt hat, was Deco gesagt hat. Wie wenig Fingerspitzengefühl sie bei diesem Thema von Anfang an gezeigt haben.“
Bilbao wirft dem FC Barcelona vor, Williams unter Druck zu setzen – Ziel: Einen Wechsel zu erzwingen. Das löst im Vereinsumfeld der Basken Empörung aus.
Alkorta dazu: „Alle, die Fußball spielen, wissen, wie das läuft – manchmal wechselt man eben von einem Verein zum anderen, und es ist kein großes Ding. Die Klausel wird bezahlt, man geht, und fertig. Aber für mich ist das unglaublich. Schon letztes Jahr fand ich es unglaublich, wie Barca die Dinge gemacht hat – und dieses Jahr ist es genauso. Bis jetzt weiß ich nur eines: Nico ist Spieler von Athletic.“
This news was originally published on this post .
Be the first to leave a comment