Laporta stichelt – Alonso kontert!
Auch wenn das nächste Duell zwischen Real Madrid und dem FC Barcelona erst in Monaten ansteht, kocht die Rivalität zwischen den beiden spanischen Giganten bereits wieder hoch – und das abseits des Rasens.
Barça-Präsident Joan Laporta schoss zuletzt öffentlich gegen den Dauerrivalen und sprach gegenüber „Mundo Deportivo“ von einem „Gefühl der Macht“, das bei Real Madrid herrscht. „Madrid hat ein Gefühl von Macht, wir haben ein Gefühl von Freiheit und Identität. Sie setzen eher auf Transfers, wir auf Spieler aus La Masia (Barças Akademie, Anm. d. Red.).“
Ein klarer Seitenhieb auf Reals Einkaufspolitik – und ein stolzes Ausrufezeichen hinter Barcelonas Jugendarbeit. Kein Wunder: Mit Lamine Yamal und Pau Cubarsí führten zwei Eigengewächse Barça zur heimischen Meisterschaft und zu einem historischen nationalen Triple. In vier Wettbewerben triumphierten sie über Real!
Barça-Präsident Joan Laporta (62)
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Real dagegen? Ging unter Carlo Ancelotti trotz des ablösefreien Mega-Transfers von Kylian Mbappé leer aus. Es gab keinen großen Titel.
[–>Nun liegt es an Xabi Alonso, als neuer Real-Coach die Antwort zu liefern – sportlich und verbal. Bei der Klub-WM in den USA wurde er auf Laportas Aussagen angesprochen. Seine Reaktion: „Ich will da nicht zu tief einsteigen, aber auch wir haben ein Gefühl von Freiheit und Demokratie – und ich glaube, sie kennen die Nähe zur Macht ebenso. Das gilt für beide Seiten“, konterte Alonso.
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Für Alonso geht es trotz der immer schwelenden Rivalität jetzt aber erst einmal um Titel – sein erstes Ziel ist der Gewinn der Klub-WM. „Real Madrid ist der prestigeträchtigste Klub der Welt. Seine Geschichte spricht für sich – überall auf der Welt. Das macht Madrid so besonders. Es ist ein Privileg, Teil dieses Klubs zu sein. Ich will dazu beitragen, diese Legende weiter wachsen zu lassen“, so Alonso.
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