Sieg, aber Wirbel! Real Madrid steht nach einem knappen 1:0-Erfolg gegen Juventus Turin im Viertelfinale der Klub-WM in den USA. Das entscheidende Tor gegen die Italiener erzielte Nachwuchstürmer Gonzalo Garcia (21) in der zweiten Halbzeit.
[–>Doch während sportlich alles nach Plan läuft, herrscht Unruhe um einen der Top-Spieler der Königlichen: Rodrygo (24). Wegen der sportlichen Situation des Brasilianers gibt es jetzt einen Lügen-Vorwurf gegen Real-Coach Xabi Alonso (43)!
Rodrygo (24) kommt bei Real derzeit kaum zum Zug
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Hintergrund: Vor dem Spiel hatte der Trainer auf einer Pressekonferenz betont, dass der brasilianische Flügelspieler, um den es zuletzt viele Abschiedsgerüchte gab, eine wichtige Rolle im Turnier spielen werde. Doch bislang sieht das ganz anders aus. Rodrygo kam im Auftaktspiel gegen Al Hilal 65 Minuten zum Einsatz, im zweiten Spiel gegen Salzburg nur noch 24 Minuten. Gegen Pachuca und nun auch gegen Juventus spielte er gar nicht.
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Die Situation sorgt für Unverständnis – auch in den Medien. In der Sendung „El Partidazo“ auf dem spanischen Sender COPE brachte Moderator Paco González das Thema offen zur Sprache: „Eine Frage: Wird Rodrygo bei Madrid bleiben? Jetzt habe ich große Zweifel.“
Noch deutlicher wird sein Kollege Juanma Castaño. Er wirft Alonso vor, mit falschen Versprechen zu arbeiten: „Ich möchte zu diesem Thema etwas sagen. Gestern auf der Pressekonferenz hat Xabi Alonso gelogen, als er sagte, dass Rodrygo wichtig sein würde. Das kann er nicht sagen. Es ist offensichtlich, dass Rodrygo unter Alonso bei Real Madrid keine wichtige Rolle spielen wird. Wozu braucht man Rodrygo auf der Bank, wenn er sich nicht einmal warmmacht?“
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Rodrygos Rolle bei der Klub-WM bleibt bislang ein Rätsel – ebenso wie seine Zukunft bei den Königlichen. 2019 war er für 45 Millionen. Euro von Santos nach Madrid gewechselt. Seitdem konnte er unter anderem zwei Champions-League-Titel und drei Meisterschaften mit den Königlichen feiern.
Zuletzt buhlte der FC Arsenal heftig um den Brasilianer, dessen Vertrag in Madrid noch bis 2028 läuft. Laut spanischen Medien fordert Real Madrid eine Ablöse von bis zu 80 Millionen Euro.
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