Ein tragischer Zwischenfall bei einem Fußball-Camp des FC Bayern im sächsischen Riesa sorgt für große Bestürzung beim Rekordmeister. Ein Übungsleiter ist in der Mittagspause auf dem Platz zusammengebrochen – und später im Krankenhaus gestorben. Der FC Bayern brach das Camp sofort ab.
Darüber berichteten zuerst „Sächsische Zeitung“ und „TAG24“. 119 fußballbegeisterte Kinder und Jugendliche aus Riesa und Umgebung hatten sich auf fünf Tage Training mit den Bayern-Coaches gefreut. Bei 30 Grad, unter strahlender Sonne, wurden Trikots, Hosen und Trinkflaschen verteilt.
Doch nach der Mittagspause am Montag der Schock: Der Honorartrainer aus Afghanistan brach auf dem Spielfeld der Feralpi-Arena zusammen.
Rettungskräfte kamen schnell, brachten den Mann ins Krankenhaus – doch alle Hilfe kam zu spät. Am Abend kam die traurige Nachricht: Der Trainer ist tot.
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Bayern reagiert bestürzt – Camp sofort beendet
In einer Mail an die Eltern schrieb der FC Bayern: „Wir alle sind bestürzt und schockiert über den tragischen Vorfall während unseres FC Bayern Campus Trainings in Riesa. Für solch eine Situation gibt es keine Worte, unsere Gedanken und unser tiefstes Beileid gelten der Familie, den Angehörigen und Freunden.“ Zudem wurde den Kindern, Eltern und Trainern psychologische Betreuung angeboten.
Aus Respekt und Anteilnahme wurde das Camp sofort abgebrochen. Ob es nachgeholt oder das Geld zurückgezahlt wird, ist noch offen. Die BSG Stahl Riesa hat mit dem Rekordmeister einen Drei-Jahresvertrag über die Durchführung der Camps.
Auch der Heimatverein des Trainers trauert
Der verstorbene Trainer hatte in Österreich eine U13-Jugendmannschaft betreut. Auf Instagram schreibt sein Heimatverein TSV Hartberg:
„Er war mit seiner stets freundlichen, hilfsbereiten und professionellen Art bei allen Spielern, Eltern, Kollegen und Verantwortlichen sehr beliebt. Sein plötzlicher Tod reißt ein tiefes Loch in unseren Verein.“
Der Vorfall hat nach BILD-Infos beim gesamten FC Bayern für große Bestürzung gesorgt, auch bei den Bossen in den USA und an der Säbener Straße. Mit der Familie des verstorbenen Trainers ist Bayern in engem Austausch, Bayern wird einen Kranz bei der Beerdigung niederlegen und die Familie auch weiter unterstützen.
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