Das kann doch nicht wahr sein! Borussia Dortmund muss mit Julien Duranville (19) den nächsten Ausfall hinnehmen.
Die Dribbel-Rakete – Dortmunds wohl größtes Talent – war beim Klub-WM-2:3 gegen Real Madrid bei einem Zweikampf gegen Fran Garcia schmerzhaft auf die rechte Schulter geknallt. Der Belgier war erst in der 63. Minute eingewechselt worden, musste bereits in der 82. wieder vom Feld.
Nach dem Rückflug aus den USA unterzog sich Duranville in Deutschland genauen Untersuchungen. Mit ganz bitterem Ausgang!
Dortmund hält die genaue Diagnose zwar streng geheim, doch es besteht Verdacht auf eine Schultereckgelenksprengung. Obwohl der Klub die Verletzung noch nicht offiziell kommuniziert hat, ist klar, dass der Spieler die gesamte Vorbereitung verpassen und für mehrere Monate ausfallen wird.
Nach Abwehrchef Nico Schlotterbeck (25), der mit Meniskusriss noch bis etwa Oktober ausfällt, hat es nun den nächsten BVB-Star schwer erwischt.
Duranville (19) wird beim Spiel gegen Real von den BVB-Docs vom Feld geführt
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BILD weiß: Im Hintergrund beraten die BVB-Docs derzeit intensiv darüber, ob man Duranville operativ oder konservativ behandeln soll. Aktuell deutet alles auf eine Operation hin, zumal die konservative Behandlung noch mehr Zeit in Anspruch nehmen würde.
Für alle Beteiligten ist es der nächste tragische Rückschlag!
Seit seinem Wechsel im Januar 2023 für 8,5 Mio. Euro aus Anderlecht zum BVB war Duranville immer wieder verletzt. Seine lange Krankenakte: Muskelteilabriss (165 Ausfalltage), Muskelfaserriss (58), Muskelverletzung (149), erneute Muskelverletzung (66), Oberschenkelverletzung (50). In der Zeit machte er gerade einmal 27 Pflichtspiele für die erste Mannschaft (ein Tor und eine Vorlage).
[–>Bayern-Trainer Vincent Kompany prophezeite Duranville bereits, irgendwann mal Weltfußballer werden zu können. Die BVB-Bosse rund um Sportdirektor Sebastian Kehl (45) und Sport-Geschäftsführer Lars Ricken (48) trauen ihm weiterhin zu, in einem Top-Fitness-Zustand den sofortigen Star-Durchbruch zu packen. Duranville gilt in den Planungen als steile Zukunftsaktie, die dem Klub mal Ablösezahlungen in der Dimension von Jamie Gittens (20) bringen könnte. Nach der Verletzung und dem Gittens-Wechsel für 65 Mio. Euro zu Chelsea steigt nun hingegen umso mehr der Bedarf für einen Ersatz.
Duranville und Dortmund – hoffentlich wird es für beide irgendwann noch zur Erfolgs-Story!
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