„Gentlemen’s Agreement“ zwischen Klub und Spieler?
Nachdem der FC Barcelona bei Nico Williams (22) abgeblitzt ist, soll Barça ein Auge auf Liverpools Luis Diaz (28) geworfen haben. Spanische Medien berichten, dass Barcelona noch in diesem Sommer zuschlagen will.
Was einen Transfer erleichtern könnte: Der spanische Radiosender „Cadena SER“ behauptet, dass es eine Geheim-Absprache zwischen Liverpool und Luis Diaz geben soll. Angeblich kann Diaz ab einer gewissen Transfer-Summe problemlos den Verein verlassen.
Laut diesem „Gentlemen’s Agreement“ bekommt Diaz seinen Wechselwunsch erfüllt, sobald ein Angebot von über 80 Millionen Euro reingeflattert kommt. „Cadena SER“ berichtet, dass Barcelona von der Absprache weiß und hofft, den Preis dennoch weiter senken zu können.
[–>Neben dem FC Barcelona wurde Luis Diaz auch immer wieder mit den Bayern in Verbindung gebracht. Der Kolumbianer soll dem Klub bereits mitgeteilt haben, dass er nach München wechseln will. SPORT BILD berichtet, dass die Schmerzgrenze der Bayern bei 60 Mio. Euro plus möglicher Boni liegen soll. Damit würde die Summe unter den geforderten 80 Millionen liegen.
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Der 28-Jährige hat sich in den letzten Wochen nicht öffentlich zu seiner Zukunft geäußert. Am Montag hat „Diario AS“ allerdings bekannt gegeben, dass Luis Diaz Forderungen an Barcelona haben soll.
Demnach gehe es um seine Registrierung. Statt einer üblichen Ausstiegsklausel wollen Diaz und sein Berater eine erhebliche finanzielle Strafe in seinem Vertrag verankern, die eintritt, sollte Diaz nicht registriert werden können.
Mit der Registrierung von Spielern gab es beim FC Barcelona immer wieder Probleme. Zuletzt durfte etwa der Ex-Leipziger Dani Olmo über einen längeren Zeitraum nicht spielen, weil Barcelona wegen finanzieller Einschränkungen nicht in der Lage war, den Spieler bei der Liga zu registrieren. Mit seiner Forderung will sich Diaz nun vor einer solchen Situation schützen.
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