Randal Kolo Muani genießt nach dem Klub-WM-Einsatz mit Juventus seinen Urlaub – aber: In Turin arbeitet man schon wieder fleißig daran, einen Weg zu finden, ihn zu halten!
Mit der Erafrbeitung einer Lösung betraut: Juves neuer Technischer Direktor Damien Comolli. Das Ziel: eine weitere Leihe, diesmal gegen Zahlung einer Leihgebühr. Die Verhandlungen mit PSG laufen bereits – aber noch fehlt die passende Formel.
Die „Alte Dame“ plant laut „Gazzetta dello Sport“ ein Angebot über rund 10 Millionen Euro für eine erneute Leihe für den französischen Nationalspieler – verbunden mit einer Kaufoption, die unter bestimmten, leicht erreichbaren Bedingungen zur Pflicht wird. Der Preis für einen möglichen festen Transfer 2026 soll bei etwa 40 Millionen Euro liegen.
[–>In Paris aber zögert man: PSG hatte Kolo Muani im Sommer 2022 für stolze 75 Millionen Euro aus Frankfurt verpflichtet – und will den Angreifer, trotz durchwachsener Zeit in Paris, nicht unter Wert abgeben. Eine Leihe ohne klare Kaufzusage lehnten die Franzosen bisher stets ab.
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Kolo Muani selbst ist längst zu einem Schluss gekommen: „Ich bin hier glücklich“, wiederholte er mehrfach während der Klub-WM, bei der er mit zwei Toren und einer Vorlage überzeugte. Auch PSG-Coach Luis Enrique macht dem Angreifer keine Hoffnung – er plane nicht mit ihm.
Das ist Juves Chance. Trainer Igor Tudor, der den Franzosen zu Saisonende Vlahovic vorgezogen hatte, will ihn unbedingt weiter im Kader halten. Auch sportlich bringt Kolo Muani Vorteile: Er ist variabel einsetzbar, könnte neben Jonathan David in einem 3-5-2 als zweite Spitze spielen oder in einem 3-4-2-1 hinter dem Kanadier mit Yildiz, so der Bericht.
Stemmt sich gegen einen Wechsel: Juve-Stürmer Dusan Vlahovic (25)
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Ein großes Hindernis bleibt aber – und das trägt den Namen Dusan Vlahovic. Der Serbe blockiert mit seinem hohen Gehalt (zwölf Millionen im Jahr) und unklarer Zukunft die Personalplanung. Juventus will ihn verkaufen – doch Vlahovic hat sowohl Angebote aus Saudi-Arabien als auch von Fenerbahce abgelehnt. Er will offenbar seinen Vertrag erfüllen – und 2026 ablösefrei wechseln.
Die Hoffnung bei Juve: Vlahovic lenkt doch noch ein. Andernfalls könnte Kolo Muanis Rückkehr an seiner Personalie scheitern.
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