Es geht um die Spielweise – Wie Wagner Augsburg umbauen will
Für den FC Augsburg ist es eine neue Situation: Plötzlich steht der Verein im Blickpunkt – nach der Verpflichtung von Sandro Wagner (37) als Cheftrainer gibt es mehr Interview-Anfragen als je zuvor. Diese müssen aber warten: Wagner will bis zum offiziellen Amtsantritt keine Statements abgegeben, die Augsburger Bosse schweigen ebenfalls. Sie möchten nicht über Wagner sprechen, während der Co-Trainer der Nationalelf mit dem DFB noch einen anderen Arbeitgeber hat. Im Hintergrund laufen die Planungen. Wichtigstes Ziel und ein zentraler Punkt, in dem Geschäftsführer Michael Ströll (41) und Wagner übereinstimmen: Die Spielweise soll sich grundlegend ändern. Bisher agierte der FCA sehr defensiv, agierte mit langen, hohen Bällen. Augsburg will unter Wagner deutlich höher stehen, dominanter spielen, viel mehr Ballbesitz haben. Ein Vorhaben, das Zeit braucht. Lesen Sie auch<!-->[-->Auch schon klar: Weil die Fußball-Kultur komplett geändert werden soll, setzt man sich nicht […]