„Jeder mal im Spiegel anschauen“ – Müller feiert und schimpft zum Abschied

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Erst tanzten sie gemeinsam auf den Rasen, dann ließen sie auch ein bisschen Dampf ab.

Thomas Müller feierte nach seinem letzten Bundesliga-Spiel im Trikot des FC Bayern mit Joshua Kimmich vor den Fans.

4:0 in Hoffenheim – alle Zweifel beseitigt, ob sich die Bayern-Stars nach dem Kurz-Trip nach Ibiza unter der Woche auch professionell genug von der Saison verabschieden würden.

Anschließend sprachen beide über die Reise auf die Balearen-Insel – und nahmen sich die Kritiker zur Brust.

Thomas Müller und Joshua Kimmich feiern vor den Fans

Thomas Müller und Joshua Kimmich feiern vor den Fans

Foto: WITTERS<!–>

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Müller erklärte im Sky-Interview: „Man muss ja offenbar zeigen, dass wir nach zwei Tagen Ibiza und der berechtigten Party hier 5:0, 6:0 gewinnen. Da würde ich mir wünschen, dass die beteiligten Personen und die Medien … ich verstehe ja den Geschäftsgedanken. Aber da darf sich jeder, der in den vergangenen Tagen ein hartes Durchgreifen gefordert hatte, mal im Spiegel anschauen, ob er auch wirklich so ein Moralapostel ist.“

Und Kimmich sagte auf BILD-Nachfrage angesprochen auf die Kritik an dem Trip: „Es war kein Problem, ich konnte es aber überhaupt nicht verstehen ehrlicherweise. Wir haben drei Tage frei. Wir sind erwachsene Menschen. Jeder kann da machen, was er will.“

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[–>Quelle: BILD17.05.2025

Kimmich weiter: „Wenn jetzt einer zwei Tage auf Ibiza war, heißt das nicht, dass das irgendwie unprofessioneller ist, als wenn du drei Tage in München bist, spät ins Bett gehst und viel Alkohol trinkst. Das kann unprofessioneller sein.“

Abschließend sagt er: „Dementsprechend war ein sehr gutes Zeichen von uns als Mannschaft. Wir haben uns die Saison den Arsch aufgerissen, dass wir dann solche Dinge zusammen als Truppe feiern. An den freien Tagen können wir machen, was wir wollen – solange wir am Mittwoch wieder im Training Gas geben. Das haben wir gemacht.“

14 Spieler des deutschen Rekordmeisters hatten zwei Tage auf Ibiza gefeiert, tummelten sich am Party-Hotspot. Unter anderem dabei: Manuel Neuer (39), Thomas Müller (35), Harry Kane (31) und Joshua Kimmich (30).

[–>In der Liga hatte der Trip für große Diskussionen gesorgt. Hoffenheim hätte theoretisch noch auf den Relegationsrang abrutschen können, hätte Heidenheim gegen Werder gewonnen.

Mainz-Sportvorstand Christian Heidel (61) wetterte auf BILD-Nachfrage: „Auch wenn es uns nicht betrifft, finde ich die Aktion schon grenzwertig – vor allem, nachdem die Reise vor einer Woche abgesagt worden war. Im Sinne des Wettbewerbs finde ich so etwas nicht gut. Und die Diskussion, die es jetzt automatisch geben wird, hätte man sich ersparen sollen.“

Die Ibiza-Bayern haben die Antwort auf dem Platz gegeben und den Kritikern eines Besseren belehrt.

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