Interne Krise bei Barça?
Hansi Flick (60) und die Klubführung des FC Barcelona sind sich bei einer Personalie alles andere als einig: Es geht um Innenverteidiger Andreas Christensen (29).
[–>Während die Bosse des spanischen Traditionsklubs den Dänen am liebsten schon in diesem Sommer verkaufen möchten, setzt sich Flick intern laut einem Bericht der SPORTS ILLUSTRATED für dessen Verbleib ein.
Christensen wechselte 2022 ablösefrei vom FC Chelsea nach Barcelona und bestritt seitdem 80 Pflichtspiele für die Katalanen. Unter Ex-Coach Xavi war der 29-Jährige zunächst Stammspieler. Doch in Flicks erster Saison als Trainer verlor der Abwehrspieler seinen Platz – hauptsächlich wegen einer hartnäckigen Achillessehnenverletzung, gefolgt von einer Muskelverletzung. Insgesamt stand Christensen nur sechsmal unter Flick auf dem Platz.
In seiner Abwesenheit spielten sich der erst 18-jährige Pau Cubarsí und Routinier Iñigo Martínez in den Vordergrund. Ronald Araújo kommt ebenfalls regelmäßig zum Einsatz.
Dennoch schätzt Flick Christensen offenbar als erfahrene und verlässliche Option für die Kaderbreite. Der deutsche Barça-Coach will den Dänen unbedingt halten – doch der Verein verfolgt andere Pläne.
Da Christensens Vertrag 2026 ausläuft, möchten die Barça-Bosse jetzt noch eine Ablöse erzielen. Hinzu kommt sein stattliches Gehalt von rund 13 Millionen Euro inklusive Boni – zu viel für die klammen Katalanen, die sich deswegen von teuren Reservisten trennen wollen. Laut „Capology“ gehört der Däne zu den zehn Topverdienern im Team.
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Christensen selbst fühlt sich in Barcelona wohl und denkt trotz Angeboten aus Saudi-Arabien derzeit nicht an einen Wechsel in den Wüstenstaat. Sollte er gehen, dann nur innerhalb Europas – ein Comeback in die Premier League steht dabei im Raum. Nach seiner verletzungsbedingt schwachen Saison ist das Interesse der englischen Klubs allerdings abgeflacht.
Auch eine Vertragsauflösung ist wohl eine Option für Christensen – aber nur, wenn sich keine Perspektive auf Spielzeit bietet.
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