Jetzt deutet alles auf den nächsten schwerwiegenden Verlust für Bayer Leverkusen hin.
Nach vielen Anfragen, Verhandlungen und Spekulationen in den vergangenen Wochen haben der Vizemeister und das Management von Mittelfeld-Chef Granit Xhaka (32) eine verbindliche Absprache getroffen.
Bayer-Sportchef Simon Rolfes (43) sagt: „Da wird es diese Woche eine Entscheidung geben. Granits Seite weiß über die Bedingungen Bescheid, zu denen ein Transfer möglich ist.“ Nachsatz: „Wenn das nicht passiert, bleibt er.“
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Bedeutet: Leverkusen lässt Xhaka gehen!
Premier-League-Aufsteiger Sunderland muss bis Ende Juli die Bedingungen erfüllen. Nach den Gesprächen mit Xhakas Beratern gehen sie in Leverkusen davon aus, dass der Traditionsverein aus England auf die Forderung eingeht.
Leverkusen will inklusive aller Boni bis zu 20 Millionen Euro für seinen Anführer kassieren, dessen aktueller Vertrag bis 2028 gilt.
Xhaka hatte sich bereits in der vergangenen Woche mit Sunderland geeinigt. Er erhält in der nordenglischen Arbeiterstadt einen Vertrag bis 2028. Sein Gehalt liegt nach Informationen von BILD bei über zehn Millionen Euro jährlich. In Leverkusen bekommt er rund sieben Mio. in einer Saison.
[–>Xhaka wird nach Superstar Florian Wirtz (22) und Jeremie Frimpong (24), die zum FC Liverpool gingen, sowie Jonathan Tah (29; FC Bayern) der vierte Top-Spieler, der den Klub in diesem Sommer verlässt. Zudem will Torwart und Kapitän Lukas Hradecky (35), der kommende Saison nur noch die Nr. 2 hinter Mark Flekken (32) wäre, nach Monaco. Die Gespräche laufen.
Damit würde die komplette Titel-Achse aus der Double-Saison 2023/24 wegbrechen.
Xhaka war 2023 als Wunschspieler von Meister-Trainer Xabi Alonso (43) vom FC Arsenal gekommen. Der Rekordnationalspieler der Schweiz war als Anführer und Taktgeber ein entscheidender Faktor bei den Erfolgen der vergangenen beiden Jahre.
Leverkusens Sportchef Simon Rolfes (43; l.) und Trainer Erik ten Hag (55) müssen eine neue Achse beim Vizemeister aufbauen
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Zuletzt hatte Trainer Erik ten Hag (55) noch versucht, ein Wechsel-Veto einzulegen. „Dieser Klub hat schon drei wichtige Spieler (Wirtz, Frimpong, Tah; d. Red.) abgegeben. Wir werden nicht noch mehr Spieler abgeben, das geht nicht“, sagte der Niederländer Mitte der vergangenen Woche. „Das würde die Struktur und auch die Kultur des Kaders vernachlässigen.“
Das Bekenntnis kam zu spät. Xhaka hatte sich bereits für Sunderland entschieden.
Der Mittelfeld-Star absolvierte 99 Pflichtspiele für Bayer. Immer als Chef auf dem Platz. Und er wird für immer in den Geschichtsbüchern stehen – als erster ungeschlagener Deutscher Meister aller Zeiten.
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