Nach drei Jahren ist offenbar Schluss.
Maserati wird sich laut einem Bericht von „Il Messaggero“ aus der Formel E zurückziehen. Nach Informationen von „e-formel.de“ soll in der kommenden Saison Citroën für den Stellantis-Konzern übernehmen – und weiterhin mit MSG Racing zusammenarbeiten. Das Portal berichtet außerdem, dass mittelfristig zwei Stellantis-Marken in der Formel E antreten sollen.
Im März wurde bereits bekannt, dass sich das Team von McLaren nach der laufenden Saison aus der Formel E zurückzuziehen wird. Der Sportwagen-Hersteller will sich auf die Formel 1, die IndyCar-Serie und auf den Einstieg in die Langstrecken-Weltmeisterschaft 2027 konzentrieren.
[–>Seitdem wurde nach einem Investor gesucht. Ohne Erfolg, die Lizenz wird an die Formel E zurückgegeben.
Für Formel-E-Chef Jeff Dodds ist die Entscheidung kein Grund zur Besorgnis. „Natürlich hätten wir es lieber gehabt, wenn McLaren nicht ausgestiegen wäre. Es war ein enttäuschender Anruf“, sagt er im Interview mit „Motorsport-Magazin.com.“
Und weiter: „Es gibt eine Menge Gründe, etwa Sponsorengründe. Einen Käufer zu finden und sie aufzufordern, einen Antriebsstrang für die nächste Autogeneration zu finden, das ist eine komplizierte Sache. In Wahrheit gab es eine Menge Interesse am Team. Was gegen sie sprach, war, dass sie nur wenig Zeit zur Verfügung hatten, um einen Käufer zu finden.“
Zum Start Gen4-Autos (2027; Anm. d. Red.) seien wieder mehr Teams dabei, ist sich Dodds sicher. Gerüchte gibt es schon länger über einen Einstieg von Opel.
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Jeff Dodds: „Sie haben eine reiche Motorsportgeschichte. Sie sind eine interessante Marke, denn sie sind Teil von Stellantis. Marken wie Opel sind die Art, die aufregend in der Startaufstellung wären, denn es ist eine interessante Fusion im Sinne von Motorsportgeschichte trifft Motorsportzukunft. Es gibt viele dieser Marken, Peugeot, Lancia, Citroën, Opel, die viel Motorsportgeschichte haben und aktuell nicht auf Weltmeisterschaftsebene oder auf Elite-Einsitzer-Level operieren. Ich wäre begeistert, Opel auf dem Grid zu sehen.“
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