Kein Klub hat in diesem Sommer bislang mehr Geld für neue Stars ausgegeben als der FC Liverpool. Mehr als 308 Millionen Euro haben die „Reds“ in neue Spieler investiert. Und sie sind noch nicht fertig mit dem Kader-Umbau …
Mit Alexander Isak (25) von Newcastle United soll sich der Klub bereits über einen Vertrag einig sein, er gilt als das noch fehlende Puzzlestück in den Plänen von Trainer Arne Slot (46).
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Aber: Der Transfer scheint jetzt zu wackeln!
Der Grund: Leipzig-Stürmer Benjamin Sesko (22/Vertrag bis 2029), den Newcastle gern als Isak-Nachfolger verpflichten würde, tendiert NICHT zu einem Wechsel zu den „Magpies“. Das Interesse des Premier-League-Klubs soll ihn nach SPORT BILD-Informationen nicht vollends überzeugen. Auch deshalb hat Newcastle bisher noch kein offizielles Angebot für Sesko abgegeben. Nach BILD-Informationen hat der Klub aber das grundsätzliche Interesse bei RB hinterlegt.
Leipzig-Stürmer Benjamin Sesko
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Laut englischen Medienberichten soll Newcastle Isak nicht ziehen lassen, sollte kein geeigneter Ersatz verpflichtet werden können. Der schwedische Stürmer hat noch Vertrag bis 2028.
Was die Entscheidung für Sesko auch schwieriger macht: Derweil soll auch Manchester United in den Poker um ihn eingestiegen sein. Deren deutscher „Direktor Profifußball und Scout“ Christopher Vivell (38) war von 2015 bis 2020 bei RB Salzburg, von 2020 bis 2022 bei RB Leipzig. Er war es, der Sesko 2019 als ganz jungen Spieler nach Salzburg holte. Laut der britischen Zeitung „Daily Mail“ ist der Slowene das „Transfer-Ziel Nummer 1“ der „Red Devils“.
[–>Bereits zuvor war ein potenzieller Wechsel zum FC Arsenal geplatzt. Die „Gunners“ haben sich stattdessen im Sturm mit dem Schweden Viktor Göykeres (27) verstärkt (kam für 65,8 Millionen Euro von Sporting).
Die unsichere Situation um seine Zukunft führt NICHT dazu, dass sich der 22-Jährige im Training hängen lässt. Im Gegenteil! Sesko hängt sich bei RB voll rein. Aber: Die unsichere Zukunft war ihm zuletzt im Leipzig-Camp in Donaueschingen schon etwas anzumerken. Der Nationalstürmer grübelt. Auch, ob nicht doch ein weiteres Jahr in Leipzig mit einem auf ihn zugeschnittenen System Sinn machen würde.
Eigentlich galt der slowenische Nationalspieler als sicherer Verkaufskandidat, als einziger Spieler hat er letzte Saison verlässlich geliefert (21 Scorer in 45 Pflichtspielen). Intern hatte man sich auf seinen Abgang vorbereitet. Doch die Leipzig-Verantwortlichen hätten auch kein Problem damit, falls Sesko bleibt – trotz Einnahmezwang und internem Finanzziel von über 100 Mio. Euro.
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