Genau fünf Monate lang galten Hugo Ekitiké (22) und Omar Marmoush (26) als das Traum-Duo im internationalen Fußball. In der Hinrunde begeisterten die beiden Stürmer die Frankfurt-Fans mit spektakulären Dribblings, Freistoßtoren und 32 Treffern in 26 Pflichtspielen. Im Januar wurde das Duo gesprengt, als Marmoush den Verein für ein Gesamtpaket von 80 Mio. Euro zu Manchester City verließ. Im kommenden Sommer könnte nun auch Ekitiké (Vertrag bis 2029) den Verein verlassen. Wieder verlangt Eintracht mindestens 80 Millionen Euro Ablöse.
Nach SPORT-BILD-Informationen geht der Klub aktuell davon aus, dass der Poker um Ekitiké allerdings erst nach der Klub-WM (14. Juni bis 13. Juli) Fahrt aufnimmt. Weil die Ablösen für Stürmer oft höher ausfallen als für Spieler auf anderen Positionen, lassen sich die Vereine mit großen Investments mehr Zeit.
[–>Stand jetzt suchen Liverpool, der FC Arsenal, Manchester United, Inter und die AC Mailand im Sommer eine neue Nummer 9. Dazu haben die Bayern ihn als möglichen Back-up für Harry Kane (31) auf dem Zettel. Und auch Newcastle United könnte mitmachen, sollte Alexander Isak (25/Marktwert von 100 Mio. Euro) den Verein verlassen.
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Klar ist: Wenn ein Klub loslegt und Geld in den Markt pumpt, dreht sich das internationale Stürmer-Karussell sofort schnell. Neben Ekitiké und Isak sitzen darauf auch Viktor Gyökeres (26/Sporting Lissabon, 75 Mio. Marktwert), Victor Osimhen (26/an Galatasaray Istanbul verliehen, 70 Mio. Marktwert) und Benjamin Sesko (21/RB Leipzig, 65 Mio. Marktwert).
Dazu kommt, dass es nach wie vor Spekulationen um einen Wechsel von Real Madrids Superstar Vinícius Júnior (24) nach Saudi-Arabien gibt. Real soll ab einer Mega-Summe von 250 Mio. Euro verhandeln wollen. Mit der eingenommenen Kohle könnten die Königlichen bei Erling Haaland (24/Manchester City) Ernst machen.
Mainz-Stürmer Burkardt im Duell mit Dortmunds Can
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Schon jetzt plant Frankfurt mit einem Ekitiké-Abgang und hofft, Jonathan Burkardt (24/Mainz) als dessen Nachfolger zu verpflichten. Wird der Franzose verkauft, verdient auch Paris Saint-Germain mit. Ekitikés Ex-Klub hat eine Weiterverkaufsklausel, würde rund 20 Prozent eines Transfer-Überschusses kassieren. Eintracht hat ursprünglich insgesamt 20 Mio. für den Franzosen ausgegeben.
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