Wieder Haue für die Potsdamer Prügelknaben!
Aufsteiger 1. VfL Potsdam kassiert mit 23:28 beim HSV Hamburg die 22. Saisonniederlage, steht jetzt mit 2:44 Punkten weiter auf dem letzten Platz der Daikin Handball-Bundesliga.
[–>Gesprächsthema bei den Fans: Josip Simic sieht nach 33 Minuten Spielzeit wegen seiner dritten Zwei-Minuten-Strafe die Rote Karte. Der Potsdamer möchte sich den Rest des Spiels nicht entgehen lassen — und setzt sich auf der Tribüne gegenüber der Mannschaftsbank ins Publikum.
Immer wieder fangen ihn die TV-Kameras von Dyn dort ein. Plötzlich sitzt er da nicht mehr allein! Neben ihm hat eine junge Frau Platz genommen. Und Fernseh-Zuschauer rätseln: Wer ist das denn?
TV-Zuschauer rätseln: Wer ist die Frau neben Potsdams Rot-Sünder?
Die Aufklärung: Es ist eine Vereins-Mitarbeiterin vom 1. VfL Potsdam. Alina Pauly ist für Presse, PR & Social Media zuständig. Beide schauen gemeinsam den Rest der zweiten Halbzeit.
Schon Anfang des Spiels steht ein Potsdamer im Mittelpunkt: Elias Kofler hat scheinbar eine blutende Wunde im Gesicht, muss in der 9. Minute behandelt werden. Für ihn ist es ein ganz besonderes Spiel. Er wechselt im Sommer zum HSV, sein Papa ist aus Wien angereist, sitzt in der Halle.
Der Potsdamer und Bald-Hamburger Elias Kofler wird auf der Ersatzbank behandelt
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Beim HSV verlässt der dänische Olympiasieger Casper Mortensen in der Anfangsphase das Spiel, setzt sich auf die Bank. Bauchmuskel gezerrt bei seinem einzigen Torwurf!
Rote Karte nach 7 Minuten!: Brutales Tackling in der Handball-Bundesliga
Die Hamburger geben von Beginn an den Ton an! Über 6:2 (7.) und 15:6 (20.) geht es mit 17:13 in die Pause. Überragend bei den Hamburgern: Torwart-Riese Robin Haug, der in den ersten 30 Minuten schon neun Paraden gezeigt hat. Am Ende kommt er auf 18 Paraden, ist damit der Matchwinner.
In der zweiten Hälfte lassen die Gastgeber nichts anbrennen und fahren den Sieg locker nach Hause. Bester HSV-Werfer ist Frederik Bo Andersen mit acht Treffern. Bei den Potsdamern kommt Nils Fuhrmann ebenfalls auf acht Buden.
Hamburgs Moritz Sauter (fünf Tore) nach dem Spiel bei Dyn: „War ein Arbeitssieg! Wir können mit den zwei Punkten sehr zufrieden sein.“
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