Der FC Bayern baut in Zukunft nicht mehr auf die Dienste von Thomas Müller (35) – braucht ihn JETZT aber mehr denn je …
Ausgerechnet der Routinier, dessen Vertrag am Saisonende nicht mehr verlängert wird, wird in der Crunchtime der Champions League wohl eine entscheidende Rolle einnehmen. Weil sich Jamal Musiala (22) beim Spiel in Augsburg schwerer verletzt hat (Muskelbündelriss), dürfte Müller im Viertelfinale-Hinspiel der Königsklasse gegen den italienischen Meister Inter Mailand (21 Uhr, live bei Amazon und im Ticker bei sportbild.de) in die Startelf von Trainer Vincent Kompany (38) rücken.
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Lothar Matthäus (64) ist sich sicher, dass etwas Besonderes rund um Müller passieren wird. Bei „Sky90 – die Fußballdebatte“ sagte der Rekordnationalspieler: „Thomas Müller für die Mannschaft von Anfang an, mit Kapitänsbinde, ganz klar. Müller läuft an für die Mannschaft und schießt nach fünf Minuten das 1:0.“
Und weiter: „Solche Geschichten wird es wahrscheinlich geben, wenn er anfangen darf. Aber ich kann mir vorstellen, dass genau das passiert – irgendwas Spezielles um Thomas Müller, wenn er am Dienstag anfängt.“
[–>Auch der frühere Bayern-Kapitän Stefan Effenberg hofft auf eine tragende Rolle für Thomas Müller zum Auftakt von dessen Münchner Abschiedstournee.
„Ich würde mir wünschen, dass er nochmal diese große Bühne bekommt“, sagte Effenberg bei Sport1. „Er hat sich viele Träume erfüllt, ist Weltmeister geworden, hat die Champions League gewonnen. Aber dieses Finale dahoam hat so eine große Bedeutung für Thomas Müller.“ Das Endspiel findet am 31. Mai in der Allianz Arena statt.
SO verkündet er seinen Rücktritt!: Müllers skuriles Video-Statement
Müllers Vertrag wird nach 25 Jahren im Verein am Saisonende nicht mehr verlängert, der Rekordmeister wird ihm kein neues Angebot unterbreiten. Das hatte der 35-Jährige am Samstag mit einem emotionalen Video und einem „Brief an die Fans des FC Bayern München“ bekanntgegeben.
Die aktuelle „Rolle“ als Nicht-mehr-immer-Spieler „hätte ich mir auch im nächsten Jahr gut vorstellen können“, schrieb Müller: „Der Verein hat sich jedoch bewusst dafür entschieden, mit mir keinen neuen Vertrag für die nächste Saison zu verhandeln. Auch wenn dies nicht meinen persönlichen Wünschen entsprach.“ Als Profi aber respektiere er diesen Schritt.
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