Eine eindeutige Ansage!
Beim 0:0 gegen Stadt-Rivale Manchester United startete erneut Matheus Nunes (26) auf der rechten Abwehrseite von Manchester City.
Der portugiesische Nationalspieler (16 Länderspiele, zwei Treffer) ist eigentlich im Mittelfeld beheimatet, wurde 2023 für die stolze Ablöse von 62 Millionen Euro auch als Verstärkung für diese Position von den Wolverhampton Wanderers verpflichtet.
[–>Offenbar traut ihm Trainer Pep Guardiola eine Rolle in der Man-City-Zentrale aber nicht zu. Nach dem Derby sprach der Katalane über Nunes. Und fand dabei deutliche Worte!
Der Coach: „Er kann ein guter Rechtsverteidiger werden, weil er körperlich stark ist. Ich denke, er ist kein Spieler, der im Mittelfeld spielen kann, weil er nicht clever genug ist und nicht die nötige Ruhe hat.“ Nicht clever genug für das Mittelfeld – eine harte Abrechnung mit dem eigenen Profi.
Matheus Nunes (26) absolvierte gegen Manchester United die vollen 90 Minuten
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Zumindest die Rolle des Rechtsverteidigers scheint Nunes aber passabel auszufüllen. Seit dem Winter-Weggang von Kyle Walker (34, zur AC Milan) absolvierte er bereits elf Pflichtspiel-Einsätze auf dieser Position.
Guardiola: „Er hat unglaubliche Fähigkeiten und er lernt viel.“
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Und weiter: „Außenverteidiger machen immer einen großen Fehler. Wenn eine Flanke an den Pfosten kommt, wo sie sind, schlafen sie immer. Aber er hat zwei oder drei Flanken von Fernandes und Dorgu (beide Man-United-Profis, Anm. d. Red.) sehr gut verteidigt. Er hat die nötige Physis, er kann diese Position spielen und hat uns sehr geholfen.“
Durch das 0:0 im Derby bleibt Man City auf dem fünften Tabellenplatz der Premier League und muss weiter um die Teilnahme an der Champions League bangen.
Sollten die Citizens die Königsklasse verpassen, wären sie das erste Mal seit der Saison 2010/11 nicht in Europas prestigeträchtigstem Wettbewerb vertreten. Das will Pep auch mithilfe von Nunes in den kommenden Wochen verhindern.
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