Das haben die Berliner die ganze Saison noch nicht geschafft. Vier Siege in Folge – die Aufholjagd geht weiter!
Es ist keine drei Wochen her, da dümpelte Basketball-Vizemeister Alba in untersten Tabellenregionen (Platz 13). Doch nach dem 99:81 gegen die Frankfurt Skyliners stehen die Berliner (15-13) nur noch einen Sieg hinter dem Dritten Braunschweig (16-11).
„Pass des Jahrhunderts“: Bayern-Star lässt Kommentatoren völlig ausrasten
Die direkte Quali (Platz 1 bis 6) für die Playoffs scheint absolut realistisch, zumal das Restprogramm machbar erscheint.
7377 Zuschauer in der gut halbgefüllten Uber Arena sehen einen Start-Ziel der Truppe von Trainer Pedro Calles (41) gegen teilweise überfordert wirkende Frankfurter.
Es dauert über drei Minuten, bis Frankfurt durch Hepa erstmals punktet. Doch die Berliner, angeführt von einem gut aufgelegten Spielmacher Martin Hermannsson (7 Punkte/ 9 Assists).
Zur Halbzeit ist Alba bereits zweistellig vorn, baut den Vorsprung kontinuierlich weiter aus.
Hermannsson steht auch im letzten Viertel im Mittelpunkt, als er einen Berliner Angriff inszeniert. Frankfurts David Muenkat grätscht ihn ziemlich hart von hinten weg, die Schiris pfeifen aber nur ein normales Foul. Hermannsson zeigt seinem Trainer Calles sofort an: Nimm mal eine Coaching Challenge! Gesagt, getan: Und die Unparteiischen schauen sich die Szene an, bleiben aber sehr zum Unmut der Berliner Fans und Hermannsson bei ihrer Entscheidung …
Albas Top-Scorer mit 18 Punkten: Justin Bean
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„So langsam kann ich wieder mit einem Lächeln auf die Tabelle schauen“, so Albas Justin Bean, der mit 18 Punkten Top-Scorer war. „Wir spielen endlich wieder mit mehr Selbstbewusstsein. Und haben heute endlich mal zwei gute Halbzeiten gespielt.“
Matt Thomas (12 Punkte) klang da schon etwas kritischer: „Wir haben heute gar nicht unser bestes Spiel gemacht. Um die Tabelle mache ich mir keine Sorgen. Die wird sich am Saisonende ausgleichen.“
Weiter geht’s für die Berliner am Mittwoch beim Fünften Würzburg, Frankfurt (16.) muss am Samstag gegen Rasta Vechta (11.) ran.
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