Eine Europa-Qualifikation würde in Gladbach alles erleichtern…
Borussia hätte höhere Einnahmen, wäre attraktiver für die eigenen Stars und könnte WM-Kandidaten wie Tim Kleindienst (29) eine größere Bühne bieten. Doch bleibt der Top-Stürmer (15 Tore in 28 Spielen) auch ohne Europa?
[–>SPORT BILD erklärt, was der Stürmer will und ab welcher Summe ihn Gladbach gehen lassen müsste.
Aktuell läuft der Klub Gefahr, seinen Traum vom internationalen Geschäft zu verpassen, der Rückstand auf die zwischenzeitlich erreichbaren Champions-League-Plätze beträgt fünf Punkte, der Rückstand auf den Conference-League-Platz derzeit drei Zähler. Damit sinken auch die Chancen, namhafte Stars vom Bleiben zu überzeugen.
Kleindienst forderte bereits eine interne Aussprache, um das Leistungsniveau hochzuhalten. Seine Treuebekenntnisse klangen zuletzt weicher, über seine Zukunft sagte er ehrlich: „Natürlich würde man sich Angebote anschauen, das ist Fakt.“ Noch liegen nach SPORT BILD-Info keine konkreten Anfragen für ihn vor. Die Führungsetage des Vereins rechnet allerdings mit einer Transfer-Offensive anderer Klubs im kommenden Sommer.
Eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag bis 2028 besitzt Kleindienst nicht, Gladbach wäre aufgrund der angespannten Finanzsituation jedoch gezwungen, sich ab 20 Millionen Euro Ablöse gesprächsbereit zu zeigen. Vorteil Gladbach: Für den Stürmer hat Priorität, einen sicheren Stammplatz zu haben, um sich weiter für den WM-Kader von Bundestrainer Julian Nagelsmann (37) zu empfehlen.
Haut der Gladbach-Star ab?: Transfer-Diskussion über Kleindienst
Kleindienst war vor der Saison per Ausstiegsklausel in Höhe von sieben Millionen Euro von Liga-Konkurrent Heidenheim nach Gladbach gewechselt. Bei Borussia steigerte er seinen Marktwert von zwischenzeitlich acht auf jetzt 17 Millionen Euro. In 30 Pflichtspielen für die Borussia erzielte er bislang 15 Treffer und bereitete acht weitere vor. Perfekte Eigenwerbung in alle Richtungen. Wie plant der Stürmer nun seine Zukunft?
Die SPORT BILD-Prognose: Kleindienst bleibt auch ohne Europa noch bis 2026 in Gladbach, um die Chancen auf den WM-Kader weiter hochzuhalten.
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