Nach DFB-Aus im Sommer – Wo Sandro Wagner bald Cheftrainer werden könnte

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Wie geht es weiter bei Sandro Wagner (37)?

Am Freitag gab der DFB bekannt: Der Assistenztrainer der Nationalmannschaft macht nach dem Final Four in der Nations League (4. bis 8. Juni) Schluss.

Grund: Der wichtigste Vertraute des Bundestrainers Julian Nagelsmann (37) will selbst Cheftrainer werden.

[–>Die aktuell heißeste Spur führt zur TSG Hoffenheim. Dort steht Wagner schon länger auf der Liste.

Zu Beginn der Saison und nach der Entlassung von Ex-Trainer Pellegrino Matarazzo (47) im November erkundigte sich die TSG nach Wagner. In beiden Fällen scheiterte ein Wechsel, weil DFB-Direktor Rudi Völler (65) den Co-Trainer nicht ziehen ließ.

Nach SPORT BILD-Informationen beschäftigte sich Hoffenheim zuletzt auch Anfang Februar nach der peinlichen Heim-Niederlage gegen Union Berlin (0:4) mit dem Trainer-Markt – unter anderem auch mit Wagner. Der aber wieder nicht zur Verfügung stand.

Christian Ilzer (47) ist seit November Trainer der TSG Hoffenheim – aber vermutlich nicht über den Sommer hinaus

Christian Ilzer (47) ist seit November Trainer der TSG Hoffenheim – aber vermutlich nicht über den Sommer hinaus

Foto: Getty Images<!–>

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Die TSG-Bosse entschieden sich dann, an Trainer Christian Ilzer (47) festzuhalten und die Saison mit dem Österreicher zu beenden.

Hoffenheims Sport-Boss Andreas Schicker (38) über die erneuten Wagner-Gerüchte zu BILD: „Wir beschäftigen uns derzeit mit keinem anderen Trainer-Kandidaten, weil wir voll hinter Christian Ilzer stehen.“

Hier spielte schon ein deutscher Weltmeister: DIESER Klub will Müller!

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[–>Quelle: BILD25.04.2025

Trotzdem wird es im Sommer zu einer schonungslosen Analyse kommen. Ilzer hat auf Platz 15 aktuell wenig Argumente für eine Weiterbeschäftigung – trotz aller Bekenntnisse. Denn: Die sportliche Entwicklung stagniert, die Profis stehen nicht mehr voll hinter ihrem Trainer.

Äußerst wahrscheinlich, dass Wagner im kommenden Sommer wieder ein heißes Thema wird. Pluspunkt: Wagner kennt die TSG, stürmte zwei Jahre lang in Hoffenheim. Mit seiner emotionalen Art könnte er das Umfeld des kriselnden Bundesliga-Klubs mitreißen.

Sandro Wagner (damals 28) stürmte von 2016 bis 2018 für die TSG Hoffenheim (50 Spiele, 18 Tore)

Sandro Wagner (damals 28) spielte von 2016 bis 2018 für die TSG Hoffenheim (50 Spiele, 18 Tore)

Foto: picture alliance / Uwe Anspach/dpa<!–>

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Gibt es andere Interessenten?

Schon in den vergangenen Monaten gab es Anfragen für den scheidenden DFB-Co-Trainer. Derzeit ausgeschlossen scheint ein Wechsel zu RB Leipzig und zum VfL Wolfsburg.

Sollte Wagner trotz anderer Alternativen für Hoffenheim entscheiden, wäre das ein Trainer-Coup für die TSG.

Dass Wagner derzeit seine Fußballlehrer-Lizenz macht, sollte kein Hindernis sein. Es stehen bis Dezember noch sechs Lehrgänge an, die jeweils etwa drei Tage dauern.

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