Dieses Thema beschäftigt seit Samstag die ganze Fußballwelt!
Beim 3:2-Sieg des FC Barcelona im Endspiel der Copa del Rey sorgte DFB-Verteidiger Antonio Rüdiger (32) für einen Skandal.
Jetzt äußern sich auch Toni und Felix Kroos zur Thematik, schießen gegen die Kritiker, heißen aber die Aktion insgesamt natürlich nicht gut.
Abrechnung mit Rüdiger: „So einer hat auf dem Fußballplatz nichts verloren!“
Felix Kroos bei Instagram: „Das er nen großen Fehler gemacht hat und deutlich übertrieben hat beim Pokalfinale in Spanien steht ja außer Frage. Wissen alle, weiß er selbst. Und schönreden will ich die Aktion(en) auf keinen Fall. Aber diese ganzen Moralapostel, die jetzt den Rauswurf aus der Nationalmannschaft und sonstige wilde Strafen fordern, gehen mir so auf den Sack! Lasst doch (junge) Menschen Fehler machen und daraus lernen. Keiner von uns hat eine weiße Weste! Keiner!“
Und weiter: „Wenn wir nur Chorknaben in der Nationalmannschaft haben wollen, viel Spaß! Dann können wir ihr uns wieder darauf konzentrieren, uns über den sportlichen Misserfolg zu beschweren, weil die Typen fehlen. Und damit allen eine wunderbare Woche“ (Schreibfehler sind nicht korrigiert)

Felix Kroos (34) ist der Bruder von Toni Kroos. Er durchlief die Junioren-Nationalmannschaften des DFB
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Am Montag meldete sich auch Toni Kroos (35) in Sachen Rüdiger. Am Rande einer Veranstaltung der „Icon League“ sagte der Ex-Real-Kollege von Rüdiger: „Dass das ein großer Fehler war, ich glaube, die Bilder sprechen für sich selbst. Das weiß er auch, ich habe sogar selbst mit ihm nach dem Spiel geschrieben. Dessen ist er sich bewusst.“
Juni 2024: Toni Kroos (l.) und Antonio Rüdiger feiern den Gewinn der Champions League in London
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Der Weltmeister von 2014 weiter: „Ich bin da schon klar bei Felix, wenn er jetzt sagt, wer da alles wieder aus dem Busch gesprungen kommt, und irgendwie Ausschluss aus der Nationalmannschaft fordert und so weiter. Vor allem sind das teilweise Leute, ich sage mal so, die hätten wahrscheinlich auch ab und zu gesperrt gehört, damals.“
Auch der DFB hat am Montagmorgen sein Schweigen gebrochen in persona Rudi Völler. „Das muss er ändern und das weiß er auch selbst, das zeigt seine öffentliche Reaktion“, fordert der Sportdirektor, nennt aber keine Sanktionen mit Blick auf das anstehende Final Four der Nations League (4. bis 8. Juni).
[–> Rüdiger warf von der Real-Bank aus mit einem Gegenstand (es soll sich um eine Tapeverbandrolle gehandelt haben) nach Schiedsrichter Ricardo de Burgos Bengoetxea. Dafür sah er Rot. Im Anschluss daran beleidigte er ihn deutlich hörbar, nannte ihn „Hurensohn“ und „Missgeburt“.
Wenige Stunden später entschuldigte sich Rüdiger dafür. Ihm droht dennoch eine empfindliche Sperre.
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