Die Bayern-Frauen holen sich das Double!
Wenige Tage nach dem Gewinn der dritten Meisterschaft in Folge gewinnen die Münchnerinnen auch im Pokalfinale, schlagen Werder Bremen mit 4:2.
Im ausverkauften Kölner Rheinenergie-Stadion (45.146 Zuschauer) schießt Lea Schüller (27) die Bayern-Frauen fast im Alleingang zum Double. Dreierpack!
[–>► 6. Minute: Rechts im Strafraum trifft Gwinn aus spitzem Winkel die Latte. Der Abpraller fliegt genau auf die Stirn von Schüller, die zum 1:0 einnickt.
► 65. Minute: Wieder Schüller per Kopf. Nach einer Hansen-Flanke setzt sie sich durch, trifft zum zwischenzeitlichen 3:1.
► 79. Minute: Schüller, Schüller, Schüller! Ein Ball in den Strafraum rutscht zu ihr durch. Die Angreiferin bleibt cool, schiebt in die lange Ecke zum 4:1 ein.
Sie hebt ab! Lea Schüller (27) bejubelt ihren Treffer zum 1:0
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Bitter für Bremen: Der Außenseiter hält zunächst gut mit, wird lautstark von den mitgereisten Fans angefeuert. Auch auf der Tribüne: Hans Wirtz und Karin Groß, die Tochter Juliane Wirtz (23/Bremen) unterstützen. Die Schwester von DFB-Star Florian (21), der nicht im Stadion ist, wird in der 83. Minute eingewechselt.
Hans Wirtz und Karin Groß beim Frauen-Pokalfinale zwischen Bayern und Bremen
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Nach dem zweiten Bayern-Treffer durch Carolin Simon (30. Minute) kommt Bremen kurz vor der Pause zumindest noch mal ran.
Mahmoud spielt von rechts clever auf Rieke Dieckmann (28), die zum Anschluss trifft (45.+2). Für die Werder-Frauen fast ein historischer Treffer – zuletzt war ihnen vor sieben Jahren ein Pflichtspiel-Treffer gegen die Bayern gelungen.
Mit dem Ausgleich wird’s jedoch nichts. Weil Schüller vor den Augen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (69/SPD) und der Bayern-Chefetage um Sportvorstand Max Eberl (51) alles klarmacht. Mühlhaus gelingt per Freistoß noch ein Traumtor zum Endstand (90.+4).
„Heiß“ begehrt: Nächster US-Klub will Müller
Bayern-Trainer Alexander Straus (49), der wie Bremen-Coach Thomas Horsch (56) nach der Saison aufhört, verabschiedet sich so mit zwei Titeln. Für die Bayern-Frauen der zweite Pokalerfolg nach 2012.
Trost für Werder: Trotz der Pleite wird die Mannschaft am Freitag ab 16 Uhr im Bremer Rathaus empfangen. Auf dem Weg ins Endspiel hatte sie unter anderem im Halbfinale Erzrivale HSV ausgeschaltet. Ein solcher Sieg lässt sich immer feiern …
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