Nach dem 3:3 in Leipzig steht der 34. Meistertitel des FC Bayern praktisch fest. Doch als der Quasi-Meister nach München zurückkehrte, herrschte alles andere als Partystimmung …
Am Trainingsgelände an der Säbener Straße warteten am Samstagabend nach Einbruch der Dunkelheit nur vier Fans und sieben Autogramm-Jäger auf die Stars von Trainer Vincent Kompany (39).
Da hatte keiner Lust aufs Feiern!
Man stelle sich vor, was in Dortmund oder Frankfurt los gewesen wäre, obwohl der Meister-Matchball zum rechnerisch sicheren Titel vergeben wurde.
Die Bayern-Stars Aleksandar Pavlovic (r.) und Leroy Sané auf dem Weg aus dem Team-Bus in die Kabine
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FC Bayern: Die triste Rückkehr der Quasi-Meister!
Nachdem die Bayern mit zwei Privatjets aus Leipzig nach Oberpfaffenhofen (Flugplatz westlich von München) geflogen waren, fuhr der erste Bus mit den So-gut-wie-sicher-Meistern um 21.22 Uhr an der Säbener Straße vor.
Keine laute Musik im Bus mit Thomas Müller (35), 3:2-Torschütze Leroy Sané (29), Serge Gnabry (29) und Aleksandar Pavlovic (wurde am Samstag 21), keine Bier-Party, keine ausgelassene Stimmung. Der Ibiza-Trip der Spieler in den kommenden Tagen war von Sportvorstand Max Eberl (51) auch bereits unterbunden worden.
[–>Die meisten trotteten am Samstagabend wortlos in die Kabine und gleich weiter Richtung Tiefgarage, um schnell mit den Dienst-Elektro-Audis heim zu düsen.
Zu sehr trübte das späte 3:3 gegen RB Leipzig und die verpasste vorzeitige Meisterschaft die Laune!
João Palhinha am Samstag auf dem Weg aus der Kabine zu seiner Abholung an der Säbener Straße – in Leipzig wurde er in der 88. Minute für Gnabry eingewechselt
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Der Spieler-Bus fuhr hinter das Rolltor des Profi-Trakts, so hatten auch die nur vier wartenden Fans keine Chance auf einen Blick auf die Stars.
Nur João Palhinha (29/kam im Sommer 2024 für 49,5 Mio. Euro vom FC Fulham) und Ersatz-Keeper Daniel Peretz (24/dritter Torwart in Leipzig hinter Jonas Urbig und Manuel Neuer) gingen über den Gehweg, als sie am Straßenrand abgeholt wurden.
[–>Als der Trainer-Bus mit Kompany, seinem ganzen Coaching-Stab und den Betreuern sieben Minuten später ankam, das gleiche Bild – wieder keine Party, wieder abgeschottet hinter dem Rolltor.
Eine triste Ankunft an der Säbener Straße nach dem 3:3 in Leipzig. Dabei steht die Rückkehr der Schale nach München ja quasi schon fest!
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