Was man wohl in Miami weiß?
Aktuell macht die Formel 1 in Florida Station, fährt am Sonntag (22 Uhr, live bei Sky und Liveticker bei BILD.de) auf dem Parkplatz des Stadions der Miami Dolphins.
Und es schwirren Gerüchte durch die Boxengasse. Gerüchte über die Zukunft der 20 Fahrer. Nächstes Jahr werden noch zwei weitere hinzukommen. Weil Cadillac in die Königsklasse des Motorsports einsteigt.
[–>Sky-Experte Ralf Schumacher (49): „Ich habe es noch nie erlebt, dass Fahrer so früh in der Saison schon in Zweifel gezogen werden. Und dass die Gerüchte um ihre Zukunft so zeitig losgehen.“
Die „Silly Season“, die Zeit, in der über die Zukunft der Fahrer spekuliert wird, hat 2025 schon nach fünf Rennen begonnen …
Aber es gibt auch Gerüchte über Rennstrecken, neue Teams und einen Besuch von Präsident Donald Trump (78) beim heutigen Rennen. BILD sagt, worüber die Formel 1 in den USA tuschelt.
► Comeback des Nürburgrings
Zuletzt fand 2020 ein Rennen in der Eifel statt. Der Einstieg von Audi 2026 schürt Hoffnung auf
eine Rückkehr. Allerdings schauen die Macher der Formel1 eher auf andere Kontinente für weitere Rennen.
► Kein Rennen in Imola mehr
In zwei Wochen fährt die Formel 1 im italienischen Imola – vielleicht zum letzten Mal. Der Vertrag läuft aus, und F1-Boss Stefano Domenicali (59/geboren in Imola) macht dem Standort wenig Hoffnung: „In Zukunft wird es immer schwieriger werden, zwei Grands Prix im selben Land zu veranstalten. Es erscheint sehr schwierig, diese Situation noch lange aufrechtzuerhalten.“
Das zweite Rennen in Italien findet in Monza statt.
► Eigenes Saudi-Team
Mehr als ein Gerücht! Beim Rennen in Dschidda vor zwei Wochen verkündete Prinz Khalid bin Sultan Al-Abdullah Al-Faisal, Chef des saudischen Automobil-Verbands, das Interesse seines Landes an einem Rennstall: „Es gibt aktuell nur elf von möglichen zwölf Teams – und möglicherweise stehen ein oder zwei Teams in Zukunft zum Verkauf. Es könnte also passieren.“
► Die Fahrer
Max Verstappen (27)
Der Holländer ist DER Dominostein. Viel hängt vom Update ab, das Red Bull in Imola an den Start bringt. Ist das erfolgreich, steigen die Chancen auf einen Verbleib. Ansonsten sollen Mercedes, Aston Martin und sogar McLaren locken. Erst wenn Verstappen sich entschieden kann, können diese Teams planen.
Jack Doohan (22)
Das Rennen in Miami könnte das vorerst letzte für den Alpine-Piloten sein. Schon in Imola dürfte Franco Colapinto (21) sein Cockpit übernehmen. Das verriet ein Sponsor in einem TV-Interview, ruderte dann aber zurück.
Lewis Hamilton (40)
Der siebenfache Weltmeister kam vor der Saison zu Ferrari, um den nächsten Titel zu jagen. Daraus wird nichts. Hamilton ist zunehmend frustriert, könnte nach dem Ende der Saison hinwerfen.
Yuki Tsunoda (24)
Bei den Bossen wächst die Ungeduld mit dem japanischen Red-Bull-Fahrer. Er könnte sein Cockpit verlieren. Sollte der Sitz bei Aston Martin für die nächste Saison freibleiben, wäre Tsunoda eine Option – auch, weil Japan-Firma Honda die Motoren liefern wird.
George Russell (27)
Der Vertrag des Briten läuft Ende der Saison aus. Zuletzt gab es Gerüchte um eine Verlängerung. Aber wenn Mercedes Verstappen bekommt, geht die Tendenz eher dazu, Kimi Antonelli (18) neben ihn ins Auto zu setzen.
George Russell in Miami
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Fernando Alonso (43)
Der zweifache Weltmeister müsste wohl sein Cockpit räumen, wenn Aston Martin wirklich Verstappen holt. Denn das andere Auto fährt Lance Stroll (26), der Sohn von Rennstall-Besitzer Lawrence. Der wird den Junior kaum vor die Tür setzen.
Liam Lawson (23)
Die Saison begann der Neuseeländer bei Red Bull, wurde aber schon nach zwei Rennen zu den Racing Bulls degradiert. Auch dort ist sein Sitz nicht sicher. Wenn er keine Ergebnisse bringt, könnte er sogar schon in der Sommerpause ersetzt werden.
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