Gerade erst verlängerte sich der Vertrag von Ilkay Gündogan bei Manchester City automatisch um ein weiteres Jahr bis 2026 – seine vielen Einsätze im Dress der „Skyblues“ ist der Grund. In 47 Pflichtspielen kam er zum Einsatz.
2016 wechselte er vom BVB nach Manchester, gewann anschließend u. a. fünfmal die Premier League, einmal die Champions-League. Eine Konstante im Spielsystem von Ausnahme-Trainer Pep Guardiola (54). Doch für ein Jahr trennten sich die Wege von Gündogan und City …
Der Ex-DFB-Star wechselte 2023 nach dem Triple mit Man City überraschend zu Barcelona. In SPORT BILD spricht er über die Beweggründe – und was dazu führte, dass er nur ein Jahr später den Klub wieder verließ.
[–>Gündogan: „Es war immer mein Traum, für Barça zu spielen, und diesen habe ich mir erfüllt. Ich hatte dann aber schon im April 2024 ein Gespräch mit Xavi Hernández über meine Zukunft. Ich finde übrigens, dass Xavi ein guter Trainer ist, wir haben unter ihm auch gut zusammengespielt, nur Real Madrid war übermächtig. Ich wurde ursprünglich als Spieler geholt, der der Mannschaft und dem Verein mit seiner Erfahrung helfen sollte. Am Ende war es aber so, dass ich das Gefühl hatte, es ist besser zu gehen – auch beim Verein habe ich gespürt, dass sie trotz meiner, wie ich fand, sehr ordentlichen Saison vor allem aus finanziellen Gründen dafür sind. Und ich bin jemand, der dann so einen Vertrag auch nicht einfach aussitzt, um irgendwem Probleme zu bereiten.“
Auch die Ankunft von Hansi Flick (60) als Trainer in Barcelona, seinem Förderer beim DFB, habe an seinem Gefühl wenig geändert, so Gündogan. „Hansi und ich waren immer richtig gut miteinander, ich war nach dem Urlaub auch motiviert, unter ihm noch einmal anzugreifen. Ich hatte erwartet, dass es dann einen intensiven Austausch gibt. Aber das war eigentlich gar nicht mehr der Fall, da der Verein offenbar andere Pläne hatte. Da ist aber nicht viel hängen geblieben. Hansi hatte sich zum Beispiel auch an meinem Geburtstag bei mir gemeldet. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Ich gönne ihm und dem Verein den aktuellen Erfolg wirklich von ganzem Herzen.“
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Gündogan: So ging es nach seiner Barça-Zeit weiter
„Meine Frau Sara hatte eine Idee, sie hat halb im Spaß, halb im Ernst gesagt: „Ruf doch einfach Pep an!“ Das habe ich dann am nächsten Tag gemacht. Pep hat sofort gesagt: „I would love it“ – „Ich würde es lieben.“
Der Katalane habe dann mit den Verantwortlichen von City gesprochen, und innerhalb von drei, vier Tagen sei der Deal durch gewesen. „Das ist die komplette Geschichte. Und nun ist auch alles gut so, wie es ist – ich fühle mich unglaublich wohl hier in Manchester und bin auch zuversichtlich, dass wir über kurz oder lang wieder auf ein Level mit den allerbesten Teams kommen.“
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