Sieg im Tier-Duell!
Die Löwen Braunschweig gewinnen mit 67:48 bei den Rostock Seawolves und ziehen damit in die Play-offs der Easycredit Basketball-Bundesliga ein. 48 Punkte sind Minus-Rekord in dieser Saison. Die Norddeutschen dürfen immerhin noch ein kleines bisschen weiter von den Play-ins am letzten Spieltag am Sonntag träumen.
[–>Riesen-Überraschung im dritten Viertel: Plötzlich zeigen die TV-Kameras den Ex-Berliner Khalifa Koumadje (28), wie er mit zwei Begleitern an der Außenlinie des Feldes langgeht. Der Skandal-Profi wurde nach mehreren Prügel-Ausrastern von Alba Berlin im Laufe der Saison gefeuert, heuerte dann in China an. Jetzt taucht er auf einmal in Rostock auf!
Dyn-Kommentator Tobias Schimon staunt: „Oh, Christ Koumadje ist da. Ehemaliger Berliner. Sieht sich das Ganze auch mal an. Na, von Berlin nach Rostock — anderthalb Stunden hochgefahren.“ Schimon nennt ihn bei seinem alten Namen. Mittlerweile hat sich der Mann aus dem Tschad in Khalifa umbenannt.
Was macht der denn hier? Plötzlich taucht Skandal-Star bei Basketball-Spiel auf
Kurz zuvor bereits ein kurioser Jubel-Moment! Auszeit, es steht 29:40 aus Sicht der Rostocker — und trotzdem flippen die Heim-Fans total aus! Riesen-Jubel in der Halle!
Dyn-Kommentator Tobias Schimon klärt auf: „Hier im Hintergrund wird gerade der SV Warnemünde abgefeiert, dem wir auch ganz herzlich gratulieren zum Aufstieg in die Erste Bundesliga. Sind Zweitliga-Meister! Und Volleyball gibt’s natürlich auch hier bei Dyn. Schön, da wird der nächste Klub aus Rostock hier gefeiert, der den Sprung in die höchste deutsche Klasse geschafft hat.“
Rostock mit einem starken Start. 7:0! Erst nach fünf Minuten und 28 Sekunden machen die Löwen die ersten Punkte. Von 0:7 zum 3:7.
MVP erneut orange!: Chemnitzer Urgestein holt BBL-Titel
Mit 18:8 gewinnen die Gastgeber das erste Viertel. Doch danach ändert sich alles! Braunschweig plötzlich löwenstark, geht mit 30:27 zur Pause. Nach sieben Turnovern im ersten Viertel unterläuft ihnen im zweiten Viertel nur noch ein Turnover.
Rostocks JeQuan Lewis stöhnt zur Pause bei Dyn: „Wir haben Nummer 13 erlaubt 15 Punkte. Das ist inakzeptabel! Wir müssen unsere Defense wieder in den Griff kriegen. Wir müssen wir nachjustieren.“ Nummer 13 ist Barra Njie, der überragend bis zum Seitenwechsel spielt.
Am Ende siegen die Gäste verdient — und ziehen in die Play-offs ein!
Rostocks Elias Baggette bei Dyn: „Defensiv waren wir gar nicht schlecht. Aber mit 48 Punkten wird es schwer, ein Spiel zu gewinnen.“
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