Die Formel 1 rast auf ein freies Wochenende zu.
Nach dem Grand Prix von Miami am vergangenen Sonntag geht es erst am 18. Mai mit dem Rennen in Imola/Italien weiter.
Einer der Fahrer hält diese Pause offensichtlich gar nicht aus. Denn am Freitag reiste er an den Nürburgring, um auf der berühmten Nordschleife zu testen.
Dabei handelt es sich um niemand Geringeren als Max Verstappen (27). Der vierfache Weltmeister drehte im Ferrari 296 GT3 (600 PS) einige Runden auf der Nordschleife. Darüber berichtet „Auto Motor Sport“.
[–>Demnach sollte der Ausflug des Holländers geheim bleiben. Aus diesem Grund fuhr er auch unter falschem Namen auf die Strecke. Auf das Auto wurde ein Aufkleber mit „Franz Hermann“ neben der holländischen Flagge geklebt.
Allerdings war der Name „Verstappen“ auf dem Helm und den Rennanzug zu lesen – weshalb ziemlich schnell klar war, um wen es sich bei dem Rennfahrer handelt. Dazu war auf der Frontscheibe ein Aufkleber von „Verstappen.com“, dem GT-Team des Formel-1-Titelverteidigers.
„Auto Motor Sport“ schreibt, dass Verstappen eigene Sicherheitskräfte dabeihatte, um ungestört testen zu können. Auch fremde Fotografen seien in der Garage verboten gewesen. Trotzdem gelangten Aufnahmen an die Öffentlichkeit.
Verstappen testet unter falschem Namen auf dem Nürburgring
Warum aber wählte Verstappen den Nürburgring? Schon in der Vergangenheit hatte er gesagt: „Die Nordschleife gehört zu meinen absoluten Lieblingsrennstrecken und ich hoffe, dass ich in ein paar Jahren auch mit einem echten GT3 hier an den Start gehen kann.“
Angeblich will der Red-Bull-Pilot auch die „Nordschleifen-Permit“ erwerben, die man braucht, um u.a. am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teilzunehmen.
Verstappen liegt nach sechs Rennen auf Platz 3 der WM-Wertung in der Formel 1, schon 32 Punkte hinter dem Führenden Oscar Piastri (24/McLaren).
Kurz vor dem Rennen in Miami war er zum ersten Mal Vater geworden – seine Freundin Kelly Piquet (36) hatte die gemeinsame Tochter Lily zur Welt gebracht.
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