Ein Ex-Bayern-Star plaudert aus dem Nähkästchen …
Bayern, Mailand, Liverpool – Xherdan Shaqiri (33) hat in seiner Karriere schon viel gesehen und noch mehr erlebt. Inzwischen ist er zurück bei seinem Ausbildungsverein Basel, hat gute Chancen mit ihnen Schweizer Meister zu werden. In einem Interview mit „blue Sport“ blickte er auf die großen Momente seiner Karriere und prägende Begegnungen zurück.
[–>Der Mittelfeld-Star über seinen härtesten Gegner: „Sergio Ramos. Vor ihm hatte ich immer Respekt, er war ein sehr aggressiver Spieler.“
Der Ex-Verteidiger von Real Madrid war für seinen harten Spielstil bekannt. Und gefürchtet. Insgesamt sah er 247 Mal gelb, flog 19 Mal mit gelb-rot vom Platz und 11 Mal mit glatt rot – in 825 Spielen. Nachdem er ein halbes Jahr Vereinslos war, hat er im Winter nochmal einen Vertrag bei CF Monterrey bekommen (bis Jahresende).
Xherdan Shaqiri (damals 21) feierte 2013 die Deutsche Meisterschaft mit Bayern-Teamkollege Mario Mandzukic (damals 26)
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Aber auch eine lustige Anekdote hat Shaqiri aus seiner Zeit bei Bayern (2012 bis 2015) parat. Im Mittelpunkt: Franck Ribéry. Den Franzosen bezeichnet er auch als seinen Lieblings-Mitspieler.
Shaqiri erzählt lachend: „Mit ihm hatte ich sehr viel Spaß – auf und auch neben dem Platz. Er ist emotional und gradlinig. Im Bus spielten wir manchmal Schere-Stein-Papier. Der Verlierer musste den Trainer mit etwas anwerfen. Wenn man dann mal nicht geworfen hat, konnte Ribéry sauer werden.“
Die potenziellen Opfer: Jupp Heynckes, Pep Guardiola und Carlo Ancelotti. Wen er alles getroffen hat, verrät Shaqiri nicht.
Über seine Trainer sagt der Schweizer Nationalspieler: „Bei allen Trainern hatte ich gute und auch schlechte Momente. Das ist ganz normal. Aber einen würde ich speziell hervorheben: Ottmar Hitzfeld. Er war es, der mich mit 17 Jahren an die WM 2010 nach Südafrika mitgenommen hat. (…) Das half mir auch für den Wechsel zu Bayern München.“
Und damit auch, an der Seite von Stars wie Ribéry zu spielen.
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