Wenn der Deal klappt, setzt Leverkusens Sportchef Simon Rolfes (43) Maßstäbe bei der Trainersuche.
Am vergangenen Mittwoch teilte Star-Trainer Xabi Alonso den Bossen des Double-Siegers von 2024 mit, dass er sich zu einem Wechsel entschieden habe. Einen Tag später klärte Vereinschef Fernando Carro (60) alle Details mit Real Madrid, dem zukünftigen Klub von Alonso. U.a. die Ablöse, die zwischen fünf und zehn Mio. Euro liegen soll, sowie den Ablauf der Verkündungen. Freitag wurden Mannschaft und Öffentlichkeit informiert.
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Und jetzt steht der Nachfolger anscheinend bereit. Noch vor dem letzten Saisonspiel soll alles über die Bühne gehen – mit der Wunschlösung Cesc Fàbregas (38)!
Nach Informationen von SPORT BILD und BILD hat der Spanier bereits in der vergangenen Woche eine weitere wichtige Zukunfts-Entscheidung getroffen – und diese in Como mitgeteilt: Wenn er geht, dann nach Leverkusen! Zuvor hatte er bereits entschieden, nicht innerhalb Italiens zu wechseln (AC Mailand ist interessiert).
Bei Bayer sind sie optimistisch, ihren Wunschtrainer verpflichten zu können. Aber nach wie vor nicht sicher.
[–>Unterschiedliche Versionen gibt es zur Position des Serie-A-Vereins. Mal ist zu hören, Como werde Fàbregas, der Anteilseigner bei 1907 ist, keine Steine in den Weg legen. Dann ist zu hören, dass die Italiener sich eine Auflösung des Vertrags bis 2028 anständig bezahlen lassen wollen, wenn sie ihren Trainer schon nicht halten können. Ihm soll sogar eine Verlängerung angeboten worden sein.
Gut möglich, dass der Werksklub einen großen Teil der Alonso-Ablöse direkt weiterleiten muss.
Fàbregas selbst hat seinen Abschied am Samstag nach dem 3:1 gegen Cagliari auch gegenüber den Como-Fans eingeleitet. U.a. sagte er: „Meine Aufgabe ist, das Team darauf vorzubereiten, auch ohne mich abzuheben.“
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Como belegt als Aufsteiger Platz zehn in der Liga. In der nächsten Saison will der Verein die internationalen Ränge angreifen. Dafür wird mittlerweile intensiv nach einem Fàbregas-Nachfolger gesucht.
Der sagt: „Was auch passiert, ich werde Como für immer dankbar sein und immer stolz auf die Energie sein, die das geschaffen hat.“
Klingt nach Abschied. Gut für Leverkusen. Bayer bietet laut italienischen Medien einen Vertrag über drei Jahre.
Es kann schnell gehen.
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